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Kostenlos auf Amazon Prime: Der Film, den Johnny Depp nie hätte drehen dürfen

Johnny Depp in „The Rum Diary“. (© Wild Bunch)
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Johnny Depp und dessen Karriere hatten es in den letzten Jahren nicht leicht, immerhin musste er sich den wüsten Anschuldigungen seiner Ex-Frau Amber Heard stellen. Hätte es anders kommen können? Eventuell ja, nämlich dann, wenn Depp den Film „The Rum Diary“ niemals gedreht hätte – ab sofort kostenfrei ohne Aufpreis im Rahmen der Flatrate von Amazon Prime Video zu sehen.

 
Amazon Prime
Facts 

Der Prozess Johnny Depp vs. Amber Heard war bisher das gesellschaftliche Ereignis des Jahres schlechthin. Allerdings einem Autounfall nicht unähnlich. Zweifelsfrei schrecklich, anderseits musste man einfach hinsehen und sich an der Fremdscham ergötzen. Weder für Johnny Depp noch für Amber Heard am Ende wirklich erquickend. Ernsthaft, niemand will doch wirklich wissen, wer wem ins Bett gesch**sen hat.

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Ab sofort bei Amazon Prime ohne Aufpreis: „The Rum Diary“ mit Depp & Heard

Uns allen und auch damit Johnny Depp wäre dies erspart geblieben, hätte er niemals „The Rum Diary“ gedreht. Am Set und damit vor und hinter der Kamera lernten sich damals nämlich Johnny Depp und Amber Heard erst kennen. Später entstand daraus so etwas wie Liebe, Heirat und eine einzige Katastrophe. Wir können uns gut vorstellen, wie Depp diesen Film verflucht. Dabei war der eine Herzensangelegenheit von ihm. Zum zweiten Mal nach „Fear and Loathing in Las Vegas“ spielt Depp darin ein weiteres Alter Ego von Hunter S. Thompson – legendärer Gonzo-Journalist der ersten Stunde, Autor und bis zu seinem Suizid im Jahr 2005 auch Freund von Johnny Depp.

Kleine Einstimmung auf den wilden Ritt:

The Rum Diary – Trailer
The Rum Diary – Trailer

Nun denn, Ehe und Prozess sind vorbei. „The Rum Diary“ bleibt und kann seit Ende Juni auf Amazon Prime Video gesehen werden. Ohne Aufpreis im Rahmen der regulären Flatrate von Amazon Prime („The Rum Diary“ bei Amazon Prime Video sehen). Erfreulicherweise nicht nur in der deutschen Synchronisationen, sondern auch im englischen Original. Worum geht’s eigentlich? Irgendwie spielt Depp sich auf eine gewisse Weise selbst, schaut mächtig tief ins Glas, trifft zufällig auf die bereits vergebene und wunderschöne Amber Heard. Der Rest sind schöne Bilder und coole Sprüche.

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Noch weitere Streaming-Tipps abseits von Netflix:

Wie gut oder schlecht ist der Film?

Taugt das was? An „Fear and Loathing in Las Vegas“ reicht dieses Stück leider nicht heran. Erntete gemischte Kritiken und heimste bei der IMDb etwas magere 6,1 von 10 Punkten ab. Bei Rotten Tomatoes ist das maue Bild noch deutlicher – nur 51 Prozent von den Profikritikern fanden den Film gut, die Zuschauer vergeben sogar nur 36 Prozent. Ergo: Muss man nicht unbedingt gesehen haben. Wer allerdings Johnny Depp und Amber Heard zur Abwechslung mal in Liebe und Leidenschaft vereint sehen möchte, der muss einfach einschalten. Also im Grunde etwas für echte Freunde der Science-Fiction.

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