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Lidl verändert, wie wir an der Kasse zahlen

Im Lidl muss man bald nicht mehr an langen Kassen anstehen. (© Lidl)

Lidl gehört neben Aldi zu den beliebtesten Discountern in Deutschland. An den Kassen hat sich trotz vieler neuer Technologien nie etwas verändert. Doch jetzt springt auch Lidl auf einen Trend auf, den wir schon von anderen Händlern kennt. Es werden Self-Checkout-Stationen aufgebaut.

 
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Lidl baut Selbstbedienungskassen auf

Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch Discounter Selbstbedienungskassen für sich entdecken. Man kennt die Self-Checkout-Stationen ja schon von „Premium“-Händlern wie Rewe, Kaufland und Co. Doch auch Baumärkte wie Hornbach oder Möbelhändler wie Ikea haben sie schon Jahre im Einsatz. Jetzt hat auch Lidl damit begonnen, Selbstbedienungskassen in ersten Filialen aufzubauen (Quelle: Lebensmittelzeitung).

Wer zukünftig bei Lidl einkauft, hat also die Möglichkeit, zwischen der normalen Kasse und einer Selbstbedienungskasse zu wählen. Um seinen Einkauf an einer Self-Checkout-Stationen bezahlen zu können, muss man jeden Artikel einscannen und auf eine Waage legen, um das Gewicht mit der Art des Artikels zu vergleichen. Auf der Waage muss dann auch das Obst gewogen und auf einem Touchscreen ausgewählt werden. Zukünftig soll auch die Lidl-Plus-App eine wichtigere Rolle spielen, indem man Self-Scanning per Smartphone ermöglicht. Das ist aktuell aber noch nicht möglich.

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Selbstbedienungskassen sind nicht immer ein Vorteil

Wenn der Einkauf klein ist, dann sind Selbstbedienungskassen ein großer Vorteil. Man scannt ein paar Sachen, legt sie auf die Waage, kann schnell per Handy oder Karte bezahlen und hat meist keine Warteschlange. Ist der Einkauf jedoch sehr groß, dann lohnt sich weiterhin der Gang zur klassischen Kasse, denn dort wird der Artikel meist viel schneller von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gescannt. Es entfällt zudem der Kontrollscan, da die Mitarbeiter die Artikel ja sehen können.

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