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Mac mini: Kleines „Geschenk” für Käufer des Apple-Rechners

Mac Mini 2018 (© Apple/YouTube)

Apple hat heute nicht nur ein überarbeitetes iPad Pro und MacBook Air vorgestellt, auch dem kleinsten Desktop-Mac – dem Mac mini – wurde vom iPhone-Hersteller ein Update spendiert.

 
Mac Mini (2018)
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Mac Mini (2018)

Mac mini (2020): Apple verdoppelt Speicherplatz ab Werk

Waren das neue iPad Pro (2020) und MacBook Air (2020) die großen Neuankündigungen des heutigen Tages, dürfen sich auch die Fans des Mac mini über eine kleine Frischzellenkur freuen. So hat das Unternehmen aus Cupertino die Basisausstattungen des Mac mini erweitert. Die erste Variante mit dem 3,6-GHz-Quad-Core-Chip wird ab sofort standardmäßig mit einer 256-GB-SSD ausgeliefert – doppelt so viel bisher. Ein kleines „Geschenk“ also an die Käufer. Der Einstiegspreis beträgt 929 Euro.

Die Variante des Mac mini mit Intels 6-Core-CPU und 3,0-GHz-Takt bekommt ebenfalls eine Verdoppelung der SSD-Kapazität; hier sind nun ab Werk 512 GB vorhanden. Die Kosten für dieses Modell betragen 1.279 Euro.

Mit diesem Video präsentierte Apple das letzte große Update des Mac mini im Jahr 2018:

Mac Mini – The Arrival (Herstellervideo)

Mac mini: K(l)eine Änderungen im Inneren

An den weiteren technischen Daten des Mac mini hat Apple offenbar keine Änderungen vorgenommen. Bei den CPUs liefert man weiterhin Intels Core-Prozessoren der 8. Generation aus. Zur Wahl stehen dabei i3-, i5- und i7-Chips mit vier oder sechs Kernen. Der Arbeitsspeicher beträgt standardmäßig 8 GB, kann auf Wunsch aber auf bis zu 64 GB erweitert werden. Im Gegensatz zu anderen Macs unterstützt der Mac mini jedoch nur SSDs mit bis 2 TB. Optional kann der kleine Desktop-Mac weiterhin mit einem 10-Gigabit-Ethernet-Anschluss ausgestattet werden.

Ein großes Update, wie Apple es im Jahr 2018 vorgestellt hat, bleibt damit aus. Ob sich an der Erweiterbarkeit nach dem Kauf etwas geändert hat, kann aktuell noch nicht gesagt werden, ist aber unwahrscheinlich. Im Modell aus dem Jahr 2018 konnte nur der Arbeitsspeicher durch den Käufer erweitert werden, ein Upgrade der SSD oder anderen Komponenten war nicht möglich.