Mac Pro 2019 wird noch teurer: Warum Apple-Nutzer sich aber darüber freuen

Der Preis des neuen Mac Pro steigt nochmals kurz nach dem Release in der letzten Woche. Dafür gibt’s einen Grund, der am Ende die Apple-Nutzer sogar noch erfreut.
Bisher konnten Besteller des neuen Mac Pro maximal 4 TB SSD-Speicher auswählen, ab sofort steht jedoch die Option mit 8 TB im Apple Store zur Auswahl – dies freut die Nutzer. Somit erhöht sich auch der Höchstpreis des Mac Pros nochmals. Kostete der Profi-Rechner bisher in maximaler Ausstattung 62.419 Euro, können es jetzt sogar 63.859 Euro (neuer Mac Pro im Apple Store) werden.
Darauf dürfen sich Kunden freuen – jetzt sogar mit 8 TB an SSD-Speicher:
Apples Mac Pro jetzt mit 8 TB zu haben
Der alleinige Aufpreis zur Basisausstattung (256 GB) beträgt für die 8-TB-Option ganze 3.120 Euro. Dafür bekommt man auch schon mal ein gut ausgestattetes MacBook Pro mit 16-Zoll-Display. Allerdings ist dieser „Vergleich“ natürlich nicht sonderlich zielführend, denn für Profis mit hohem Speicherbedarf ist der 8-TB-Speicher alternativlos. Doch ist dem wirklich so?
Günstige Alternative: Neuer PCIe-Speicher
Abseits der Möglichkeit, Speicher extern per Thunderbolt 3 anzuschließen, gibt’s nämlich noch die Option, auch intern wesentlich kostengünstiger aufzurüsten. Beispielsweise ganz frisch auf dem Markt ist die OWC Accelsior 4M2. Hierbei handelt es sich um eine PCIe-Karte mit M.2-NVMe-SSD-Speicher. Auch diese Karte gibt’s jetzt mit 8 TB und kostet aktuell im US-Store des Herstellers nur knapp 1.600 US-Dollar. Bei Geschwindigkeiten von über 6000 MB/s muss man auch keine Kompromisse eingehen, allerdings opfert man halt einen PCIe-Steckplatz für die Speichererweiterung.
Günstig ist auch diese Kopie des Mac Pro – zumindest von der Optik kann man sich einen Hauch vom teuersten Mac gönnen:
Derweil müssen potentielle Kunden des Mac Pros weiterhin Geduld aufbringen. Wer heute bestellt, der muss gegenwärtig bis Mitte Januar auf eine Lieferung warten. Auch die Lieferzeiten des neuen Pro Display XDR erhöhen sich auf Mitte bis Ende Februar 2020.