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Mastodon-Blase geplatzt: Elon Musk kann darüber nur lachen

Mastodon laufen die Nutzer davon. (© IMAGO / Political-Moments)
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Viele Nutzer sind nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musk zu Mastodon geflüchtet. Um einen langfristigen Ersatz für Twitter handelt es sich bei der Plattform aber wohl nicht, wie neue Zahlen zeigen. Die Aktivität bei Mastodon soll bereits deutlich gesunken sein.

 
Elon Musk
Facts 

Mastodon: Nutzer verlassen Twitter-Alternative

Als Elon Musk Twitter für 44 Milliarden US-Dollar übernahm, suchten nicht wenige Nutzer nach einer möglichen Alternative. Die Plattform Mastodon galt und gilt dabei als heißester Kandidat. Einer neuen Untersuchung zufolge sind zwar tatsächlich viele ehemalige Twitter-Nutzer gewechselt, doch der Höhepunkt könnte schon wieder überschritten sein.

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Anfang Dezember 2022 tummelten sich 2,5 Millionen aktive Nutzer bei Mastodon. Diese Zahl ist in nur einem Monat laut offiziellen Angaben auf 1,8 Millionen gesunken. Auf dem Höhepunkt Mitte November nahm die Plattform täglich 130.000 neue Nutzer auf (Quelle: The Guardian). Die Gesamtzahl der erstellten Mastodon-Accounts wird auf 9 Millionen geschätzt.

Anders als Twitter, das als zentrale Plattform konzipiert ist, geht Mastodon einen dezentralen Weg. Die erste Einrichtung gestaltet sich etwas zeitintensiver. Auch die Nutzung von Mastodon selbst wird als schwieriger empfunden.

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Einer Ende Oktober 2022 durchgeführten Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut YouGov zufolge hatten bis dahin 80 Prozent der über 18-jährigen Befragten noch nie von Mastodon gehört.

Im Video: So funktioniert Mastodon.

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Mastodon: Twitter-Eskapaden bringen neue Nutzer

Nach der chaotischen Übernahme von Twitter durch Musk gab es bei Mastodon einen ersten spürbaren Sprung nach oben. Viele weitere Nutzer verabschiedeten sich von Twitter, als Musk Tausende Angestellte feuerte.

Die Zahlen der Plattform zeigen auch, dass die erlaubte Rückkehr von Donald Trump zu weiteren Fluchtbewegeungen hin zu Mastodon gesorgt haben. Der letzte große Sprung erfolgte Mitte Dezember, als Twitter die Konten mehrerer Journalisten sperrte.

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