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Mutter meldet ihren 15-jährigen Sohn von der Schule ab, damit er Fortnite-Profi werden kann

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Damit ihr Sohn mehr Zeit zum Zocken hat und sich auf seine Profi-Karriere konzentrieren kann, nimmt seine Mutter ihren Sohn von der Schule. In der Schule war er immer zu müde zum Lernen.

 
Fortnite
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Der 15-jährige Brite Benjy „Benjyfishy“ Fish ist zwar mit seinem Namen kreativ und phonetisch nicht sehr weit vorne mit dabei, dafür aber bei der Fortnite-WM. Ihm gelang die Qualifikation zur Weltmeisterschaft, was ihn den Traum von einer Profi-Karriere ein Stück näher bringt. Auch seine Mutter unterstützt ihn bei diesem Vorhaben, sie ist übrigens auch seine Managerin.

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Da die Turniere immer bis spät in die Nacht gehen, ist BenjyFishy in der Schule häufig müde und unkonzentriert. Deswegen hat seine Mutter ihn von der Schule abgemeldet. Dafür bekommt er aber Privatunterricht zu Hause und lernt den Stoff von zwei Jahren in drei, um die Karriere weiter voranzutreiben.

Benjy „BenjyFishy“ Fish auf seinem Instagram-Profil.

Bis zur Qualifikation hat BenjyFishy insgesamt 25.000 Pfund in Preisgeldern erspielt und durch die Teilnahme an der WM garantiert er sich noch einmal 50.000 Dollar. Bei der WM warten dann potenziell Millionen auf ihn. Er ist sowohl in der Kategorie Solo als auch Duo qualifiziert und tritt für das Team NRG Esports an.

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Wie es sich für aufstrebende Fortnite-Profis gehört, ist BenjyFishy auf YouTube und Twitch vertreten, wo er jeweils über 100.000 Abonnenten beziehungsweise Follower hat und so auch eine zusätzliche Einnahme-Quelle hat. Die Diskussion, ob Spieler von ihrem Profi-Dasein leben können, haben wir längst hinter uns gelassen, ob junge Menschen dafür die Schule verlassen sollten, ist eine andere.

Dass Menschen mit YouTube ihren Lebensunterhalt finanzieren können, zeigt dieser Artikel:

Die eSport-Industrie ist mittlerweile zu einem Berufszweig mit Perspektive gewachsen, das gilt auch für den Bereich der Profi-Spieler. Wie in jeder Sportart stehen die Chancen auf Erfolg höher, je früher ein Sportler anfängt. eSport wäre nicht der erste Fall, bei dem junge Menschen für eine Karriere ihre Bildung und mehr hinter sich lassen. Was denkst du über diese Entscheidung?

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