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Neues Balkonkraftwerk mit Akku-Speicher ist da: So viel kostet es

Es gibt einen ersten Hersteller, der ein Balkonkraftwerk mit Akku-Speicher anbietet. (© IMAGO / Robert Poorten)

Balkonkraftwerke sind aktuell sehr gefragt und werden häufig verbaut, um die eigenen Energiekosten zu senken. Dabei wird aber auch viel Strom verschenkt, der nicht direkt verbraucht wird. Einige Hersteller arbeiten an Lösungen und Akku-Speichern für Mini-Solaranlagen. GreenAkku hat gleich zwei Modelle vorgestellt.

 
Balkonkraftwerk
Facts 

Balkonkraftwerk mit Akku-Speicher von GreenAkku

Es tut sich was im Bereich von Balkonkraftwerken. Die Preise fallen nicht nur deutlich, sondern die Hersteller entwickeln auch Speicherlösungen, um den überschüssigen Strom nicht verschenken zu müssen. Zendure hat mit SolarFlow eine sehr elegante Lösung vorgestellt, die bald auf den Markt kommen soll. Die Solarprofis von GreenAkku legen jetzt vor. Sie bieten ein Balkonkraftwerke mit Akku-Speicher an.

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Insgesamt hat GreenAkku zwei Modelle mit einem oder zwei Solarzellen im Angebot. Dazu gibt es die große 2,56-kWh-Lithium-Batterie, den Modulwechselrichter, Solarregler, eine WiFi-Steckdose und alle nötigen Kabel für den Anschluss. Ein Schaltplan zeigt an, wie ihr das ganze System verkabeln müsst, denn es handelt sich eher um eine DYI-Lösung. Ihr müsst also für die Batterie und den Solarregler einen trockenen Unterstand haben.

Viel interessanter ist aber, was so ein Komplett-Set kostet. Da bietet GreenAkku zwei Pakete an:

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Das ist schon sehr viel Geld für ein Balkonkraftwerk, aber ihr bekommt auch einen ziemlich großen Akku, der viel Energie speichern kann. Der Akku allein kommt im Handel auf über 1.600 Euro. Bei Amazon werden sogar 1.900 Euro verlangt (bei Amazon anschauen).  Er verfügt über ein eigenes Bluetooth-Modul und kann so ausgelesen werden.

So spart ihr Geld mit einem Balkonkraftwerk:

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Ziemlich smarte Lösung von GreenAkku

Die Lösung von GreenAkku ist dabei ziemlich schlau und in meinen Augen auch legal in Deutschland zu betreiben. Die Solarzellen werden in Reihe geschaltet und an den Solarregler direkt angeschlossen, der dann wiederum an die Batterie angeschlossen wird. Hier fließt der selbst erzeugte Strom direkt rein und wird nur abgegeben, wenn der Wechselrichter auch wirklich Energie braucht. Das könnt ihr über eine WiFi-Steckdose selbst steuern. So sieht die Schaltung dann aus:

GreenAkku hat ein Balkonkraftwerk mit Akku-Speicher ausgerüstet. (Bildquelle: GreenAkku)

Ihr könnt im Übrigen auch ein Set zum Nachrüsten kaufen und es mit eurem bestehenden Balkonkraftwerk nutzen. Kostet für ein System mit zwei Solarzellen 1.871,43 Euro (bei GreenAkku anschauen).

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Der größte Nachteil: Es handelt sich um eine rein manuelle Lösung. Ihr müsst immer wieder entscheiden, ob ihr den Strom vom Balkonkraftwerk speichern oder nutzen wollt. Eine Lösung mit Empfänger vom Stromzähler gibt es noch nicht. Kann aber noch kommen, wenn die Entwicklung so zügig fortschreitet.

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