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Nicht nur mehr Reichweite: Das bringt VWs neue E-Auto-Plattform

VW zögert den Start einer neuen Elektroplattform hinaus. (© Volkswagen AG)

Eigentlich sollte bei VW bald Schluss sein mit der ersten Plattform, die die Wolfsburger speziell für ihre E-Autos entwickelt haben. Doch jetzt wird der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) fortgesetzt und weiterentwickelt. Zukünftige Stromer sollen dadurch unter anderem mehr Reichweite verpasst bekommen. Doch VW versteckt in der Ankündigung auch eine schlechte Nachricht.

 
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700 km Reichweite: VW motzt E-Auto-Plattform auf

VW setzt die MEB-Plattform fort. Eigentlich hatte der Abgesang bereits begonnen, mit dem Projekt Trinity sollte die Plattform SSP für Elektroautos übernehmen. Jetzt bleibt es vorerst beim MEB, der allerdings deutlich verbessert wird: Bis zu 700 km Reichweite sollen damit für die Elektroautos des VW-Konzerns – und auch fremder Marken wie Opel – in Zukunft möglich sein.

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Außerdem will VW die Ladegeschwindigkeit steigern: 175 bis 200 kW sollen in der Spitze bei dem technisch weiterentwickelten MEB+ drin sein. Aktuell bietet der ID. Buzz mit 170 kW das Maximum. Digitale Features wie erweiterte autonome Fahrfunktionen werden mit MEB+ ebenfalls Einzug bei VW halten, so der Plan des Herstellers (Quelle: VW).

Statt wie zunächst geplant ab 2026 mit der Vorstellung von Trinity den Wechsel zur neuen SSP-Plattform einzuläuten, kommt der nun frühestens ab 2030. Das zugehörige E-Auto einer neuen Klasse hat man ebenfalls bereits nach hinten verschoben. Den genauen Zeitplan für das erste Model auf dem MEB+ hat VW noch nicht verraten.

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Auf MEB+ sollen trotzdem einige neue E-Autos in den kommenden Jahren erscheinen: 10 neue Elektromodelle wollen die Wolfsburger auf Grundlage der überarbeiteten Plattform bis 2026 auf die Straßen bringen. Neben dem Performance- und Premium-Bereich will man auch das Einsteigersegment abdecken.

Beim Volksstromer kommt es ganz besonders auf den Preis an:

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Bittere Aussicht: Volksstromer wird schon wieder teurer

Doch für alle, die auf ein günstiges E-Auto von VW warten, hat der Autobauer einen Dämpfer parat: Der lange erwartete Volksstromer soll der Ankündigung zufolge „rund 25.000 Euro“ kosten. Zuvor hatte es noch geheißen, das geplante E-Auto für Einsteiger werde „deutlich unter 25.000 Euro“ bleiben. Ob das E-Auto, das wahrscheinlich als ID.2 erscheinen wird, damit überhaupt noch als echter Einstieg bezeichnet werden kann, ist fraglich.

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