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Mokka mal anders: Opel verpasst E-Auto-Erfolg neuen Namen

Der Opel Mokka-E gehört zum Besten, was Opel an E-Autos zu bieten hat. (© Opel / Stellantis)

Für Opel ist der Mokka-E das Aushängeschild der neuen Elektrogeneration. Doch das elektrische Kompakt-SUV kommt schon ein wenig in die Jahre. Dabei wollen es die Rüsselsheimer nicht belassen und motzen ihren Stromer auf. Der erhält dabei gleich auch einen neuen Namen.

 
E-Mobility
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Aus Mokka-E mach Mokka Electric: Opel benennt E-Auto um

Seit 2020 hat Opel mit dem Mokka-E ein erfolgreiches Verbrennermodell ins Elektrozeitalter überführt. Auch hier fährt das kompakte SUV bei der Konkurrenz weit vorne mit. Jetzt aber will Opel einige Neuerungen bringen und das fängt schon beim Namen an: Der Mokka-E heißt ab sofort offiziell Mokka Electric.

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Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit:

  • Für den Mokka Electric steht ein stärkerer Akku zur Auswahl, der auf eine Kapazität von 54 kWh kommt.
  • Die Reichweite steigt damit nach WLTP-Standard auf bis zu 406 km, laut Opel ein Plus von 20 Prozent zu den vorigen 338 km.
  • Den Verbrauch hat man auf 15,2 kWh pro 100 km gesenkt.
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Das Reichweitenplus mit weiterhin nicht allzu großer Batterie ist ein Achtungserfolg. VW kann zwar beim ID.3 beispielsweise auf deutlich mehr Kilometer verweisen – außer im Winter. Dafür müssen die Wolfsburger aber auch eine viel größere Batterie (77 kWh) verbauen.

An der Ladeleistung des Mokka Electric hat sich mit bis zu 100 kW in der Spitze hingegen nichts geändert. Die Konkurrenz kann hier teilweise ganz andere Werte aufrufen. Vor allem Hyundai und Kia setzen bei ihren E-Autos mit ihrer serienmäßigen 800-V-Architektur von Beginn an auf deutlich schnelleres Laden.

Neuer Mokka: Opel lässt wichtige Fragen offen

Opel will mit der neuen Variante und unter neuem Namen den Mokka Electric als alltagstaugliches SUV positionieren, gleichzeitig auch ein langstreckentaugliches Familienauto bieten. Zwei wichtige Fragen bleiben dabei allerdings offen: Opel verrät nicht, wann genau die neue Version mit stärkerem Akku an den Start geht. Auch den Preis behält man noch für sich. Klar ist: Wer mehr Reichweite haben will, wird dafür auch tiefer in die Tasche greifen müssen.

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Gerade auf den Preis kommt es beim E-Auto an:

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Lediglich den allgemeinen Plan hat Opel noch einmal bekräftigt: Bis 2024 soll es alle bestehenden Opel-Modelle auch in einer elektrifizierten Variante geben. Bis 2028 sollen dann nur noch Elektroautos auf dem europäischen Markt angeboten werden.

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