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Taycan zieht vorbei: E-Auto schlägt Klassiker Porsche 911

Porsche hat 2021 sein bestes Ergebnis eingefahren. (© Porsche AG)

Bei Porsche läuft es rund: Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart hat noch nie mehr Autos verkauft als im vergangenen Jahr. Das zeigt sich auch am Erfolg des vollelektrischen Taycan, das E-Auto schlägt inzwischen Porsches berühmten Klassiker.

 
E-Mobility
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Mit E-Autos zum Erfolg: Porsche schafft Rekordjahr

Lange Zeit waren Erfolge wie dieser kaum vorstellbar, für Porsche-Kunden wohl ebenso wie für die Entscheider bei Porsche selbst: Inzwischen ist aber völlig klar, dass der Taycan als erster rein elektrischer Porsche zu den Erfolgsgeschichten des Herstellers gehört. In 2021 wurden 41.296 Taycan verkauft, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr – das E-Auto wird damit zum erfolgreichsten Sportwagen bei Porsche und stellt auf Jahressicht erstmals den klassischen 911er in den Schatten (Quelle: t-online).

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Damit hat der Taycan zwar noch längst nicht den größten Anteil am erfolgreichen Jahresabschluss von Porsche, aber von der Hand zu weisen ist er nicht. 2021 verkaufte der Sportwagenhersteller weltweit 301.915 Fahrzeuge, ein Plus von 11 Prozent zum Vorjahr. Auch die Zahlen von 2019, dem bisher besten Jahr bei Porsche, hat man deutlich geschlagen.

Den größten Anteil daran haben die SUV-Modelle Macan und Cayenne mit gemeinsam rund 170.000 Stück. In Deutschland steigerte Porsche den Absatz um 9 Prozent. „Die Nachfrage ist weiterhin hoch und unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt“, so Vertriebs- und Marketingvorstandsmitglied Detlev von Platen. Das Ergebnis des Jahres 2021 zeige, dass die Elektro-Strategie aufgehe – dazu gehört auch der neue Fokus auf Ladestationen. Bei den Kunden scheint es anzukommen.

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Der Porsche Taycan ist derzeit in zwei Versionen erhältlich:

Der neue Porsche Taycan Cross Turismo: Alle Highlights
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Porsche profitierte 2021 vom Chipmangel

Dass diese zugreifen können und so Porsches Erfolg ermöglichen, hat aber noch einen Grund: Der Volkswagen-Konzern, zu dem auch Porsche gehört, hat in Zeiten der Chip-Knappheit seinen Fokus auf teure Modelle verschoben, bei denen hohe Margen zu holen sind. Porsche hat davon direkt profitiert und spürte lange Zeit die knappe Verfügbarkeit weit weniger als andere Marken. Da das zweite Halbjahr 2021 jedoch schlechter lief als noch die erste Hälfte, dürfte man nun auch bei Porsche den Mangel spüren.

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