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PS5: So will Sony euch künftig in Spielen helfen - gegen Bezahlung

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Sony hat vor wenigen Wochen ein neues Patent für ein System angemeldet. Dieses soll euch dabei helfen, weiterzukommen, wenn ihr an irgendeiner Stelle des Spiels feststeckt. Sollte die Hilfe aus einer bestimmten Ressource bestehen, soll euch das System sogleich vorschlagen, es direkt zu kaufen.

 
PlayStation 5
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PlayStation 5

In ein paar Monaten erscheinen die Next-Gen-Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X. Während beide Plattformen ihre eingefleischten Fans haben, werden am Ende die angebotenen Features darüber entscheiden, welche Konsole sich besser verkauft. Eines dieser Features könnte für Sony entweder ein Segen oder ein Fluch werden.

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Am 30. Januar 2020 wurde ein neues Patent für eine „In-Game Resource Surfacing Platform“ bekannt gemacht. Diese KI-Unterstützungstechnologie soll euch helfen, wenn ihr in einem Spiel feststeckt und euch einen Kauf vorschlagen, der euch weiterbringt. Eine gute Hilfestellung oder Abzockerei?

PS5: Mikrotransaktionen nach der Hilfestellung

Das Patent enthält eine Zeichnung der KI-Unterstützungstechnologie, die das Ganze recht einfach darstellt:

Bildquelle: World Intellectual Property Organization

Per Sprachaktivierung könnt ihr euch zum Beispiel erkundigen, wie ihr einen bestimmten Boss schlagen könnt. Anhand der Daten, die vom Entwickler und der Community bereitgestellt werden, wird die bestmögliche Lösung gefunden. Diese kann aus einer bestimmten Ressource bestehen. Im Dokument des Patentes heißt es:

„Oftmals gibt es eine Ressource der Spielumgebung, die dem Nutzer helfen könnte, sein Ziel zu erreichen. Bei der In-Game-Ressource kann es sich um herunterladbare Inhalte (DLC), Add-ons, Upgrades, Gegenstände, Tipps, Strategien, kommunale Daten usw. handeln. Der Nutzer ist sich jedoch nicht unbedingt bewusst, dass solch eine Ressource existiert.“

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Nachdem die passende Lösung gefunden wurde, sollen euch laut Sony mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Unter anderem der Kauf dieser Ressource:

„Das Angebot von Artikeln zum Kauf ist nur ein Ergebnis der komplexen Oberflächenplattform“, schreibt Sony.

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Diese Spiele kennt wahrscheinlich jeder.

Was haltet ihr von der Möglichkeit, hilfreiche Ressourcen zu kaufen? Entsteht eine Art Pay-to-win-Situation? Oder fändet ihr die Option praktisch? Schreibt uns eure Meinung sehr gerne in die Kommentare.

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