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Rückendeckung vom „DHDL“-Juror: Ausweis-Start-up ist Corona-Gewinner

Bild: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (© Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)

Die Coronakrise bringt auch Gewinner hervor: Unternehmen, die sich an der Spitze der Digitalisierung befinden, erleben einen nie dagewesenen Zulauf. Ein besonders erfolgreiches Start-up könnte besonders den Umgang mit Ausweisen maßgeblich erleichtern.

 
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Digital-Start-up Nect erleichtert digitale Ausweiskontrolle

Rund 80 Versicherer und Krankenkassen verwenden laut der Süddeutschen Zeitung Software des Start-up-Unternehmens Nect. Dort hat man eine Software entwickelt, mit der man Personalausweise online authentifizieren kann. Und zwar besser als je zuvor: Mithilfe von künstlicher Intelligenz kann die Software die Echtheit eines Ausweises feststellen. Sie achtet dabei auf die zahlreichen Sicherheitsmerkmale und stellt auch kleinste Abweichungen fest.

Das ist bei weitem keine Theorie: Die Lösung von Nect, die „DHDL“-Juror Carsten Maschmeyer mit einem mittleren siebenstelligen Betrag unterstützt, ist längst im Einsatz. Die Hamburger Investitions- und Förderbank setzt Nects Softwarelösung laut Süddeutscher Zeitung für 90 Prozent aller Anträge ein.

Infos zum Personalausweis findet ihr hier:

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Corona deckt Schwachstellen auf

Nect ist zur rechten Zeit am rechten Ort: Die sichere Online-Authentifizierung ist in Zeiten sozialer Distanz ein wichtiges Mittel, um Kundenkontakt etwa in Behörden und Versicherungen gering zu halten. Doch vielerorts fehlte die passende Software dafür. Das habe auch die Bearbeitung der Anträge für staatliche Soforthilfen in der Coronakrise erschwert, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Maschmayer glaubt, Start-ups wie Nect könnten gerade der Versicherungswirtschaft helfen, künftig stärker auf Digitalisierung zu setzen: Kunden werden Dienste der Versicherungen künftig lieber kontaktlose von zu Hause aus nutzen wollen, sagt der Investor. Und dafür seien „sehr viele digitale und vollautomatische Prozesse nötig“.

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