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Samsung stoppt Verkauf: 1.700 Euro teurer Monitor macht Probleme

© Samsung
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Jeder macht mal Fehler. Auch Samsung ist davon nicht ausgenommen. Immerhin hat der südkoreanische Hersteller fix reagiert und seine Kunden schnell darüber informiert, dass man den Verkauf seines neuen 1.700 Euro teuren Monitors vorerst einstellt, um noch einmal nachzubessern. Doch was genau ist eigentlich das Problem? GIGA hat alle Informationen für euch. 

 
Samsung Electronics
Facts 

Samsung Odyssey G9: Verkaufs des neuen Gaming-Monitors vorerst gestoppt

Samsung verkauft nicht nur Smartphones, Fernseher oder Speichermedien, sondern hat sich auch im Bereich der Gaming-Monitore einen Namen gemacht. Vor allem die riesigen 49 Zoll großen Bildschirme mit 32:9-Curved-Display dürften den meisten Spielern im Gedächtnis hängen geblieben sein.

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Mit dem Samsung Odyssey G9 stellte das Unternehmen vor Kurzem die neueste Generation seines „Monitor-Raumschiffs“ vor. Doch einen halben Monat später wird die Auslieferung der Geräte vorerst eingestellt. Der Grund: Samsung hat anscheinend mit einem Qualitätsmangel beim knapp 1.700 Euro teuren Gaming-Monitor zu kämpfen, wie ComputerBase berichtet. Aus der offiziellen Stellungnahme der Händler und von Samsung selbst geht zwar nicht hervor, um was für ein Problem es sich genau handelt, ein Nutzer aus Südkorea berichtet jedoch davon, dass es bei seinem Modell am Bildschirmrand zu einem ungewollten Lichtaustritt kam. Ist das ein Einzelfall oder am Ende tatsächlich der Grund für den Verkaufsstopp?

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Qualitätsmangel bei Samsung: So reagiert der Hersteller auf das Problem

Eine offizielle Stellungnahme von Samsung liegt inzwischen vor:

„Um die optimale Leistungsfähigkeit der Samsung Odyssey G9 Monitore sicherzustellen, hat Samsung den Produktionsprozess angepasst. Alle noch nicht ausgelieferten Geräte werden seit dem 15. Juli einer erneuten Qualitätsprüfung unterzogen, was zu einer verzögerten Verfügbarkeit führen kann.“

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Samsung hat den Verkauf und die Auslieferung des Samsung Odyssey G9 also nur kurzfristig eingefroren. In Deutschland sollte der Monitor jedoch sowieso erst Mitte Juli an den Start gehen.

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Potenzielle Kunden könnte diese Meldung dennoch abschrecken. Schließlich sollte man bei einem derart teuren Gaming-Monitor erwarten können, dass es keinerlei Probleme gibt. Trotzdem ist es löblich, dass sich Samsung den Fehler direkt annimmt und noch einmal eine Qualitätsprüfung durchführt. Wie lang die dadurch verursachten Lieferverzögerungen ausfallen, bleibt abzuwarten.

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