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Wurde Signal gehackt? Das steckt hinter dem Gerücht

Signal, Threema, Telegram und WhatsApp auf dem Smartphone.

Signal gilt als sicherer Messenger, der in Osteuropa durch den Krieg in der Ukraine stark an Bedeutung gewonnen hat. Darüber können Menschen verschlüsselt kommunizieren und laufen nicht Gefahr, ausspioniert zu werden. Jetzt kam das Gerücht auf, dass der Messenger gehackt und kompromittiert wurde. Dazu gibt es eine offizielle Stellungnahme.

 
Signal
Facts 

Signal-Messenger wurde nicht gehackt

In Osteuropa wird laut Vertreten von Signal aktuell ein Gerücht verbreitet, wonach der Messenger gehackt wurde und nicht sicher sei. Dem sei nicht so, teilt Signal offiziell mit. Signal sei weiterhin sicher und wurde nicht gehackt. Man gehe davon aus, dass das Gerücht gestreut werde, damit Menschen unsichere Messenger verwenden, die nicht verschlüsselt seien:

Es soll sich dabei laut einer uns zugestellten Mitteilung um eine „gezielte und koordinierte Desinformationskampagne“ handeln. Man erklärt zudem weiter, dass „das Sicherheitskonzept von Signal einen derartigen Angriff auch nicht zulassen würde, da die Verschlüsselung auf den Endgeräten der Nutzer passiert“.

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Die Nutzung des verschlüsselten Signal-Messengers hat besonders in der Ukraine in den letzten Tagen massiv zugenommen und erstmals sogar die von Telegram überschritten:

Das Interesse ist also sehr groß, einen sicheren Messenger zu haben, der gleichzeitig aber kostenlos angeboten wird. Eine Alternative wäre auch noch Threema, doch dafür muss man etwas zahlen, sodass der Nutzung eine kleine Hürde entgegengesetzt wird.

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Signal-Gründer rät von Telegram ab

Der Signal-Gründer, Moxie Marlinspike, warnt alle Menschen in der Ukraine davor, einen Messenger wie Telegram zum Austausch von wichtigen Informationen zu verwenden. Der Messenger sei standardmäßig nicht verschlüsselt. Und selbst der Telegram-Gründer warnt vor seinem eigenen Messenger.

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Die Stiftung Warentest hat Signal kürzlich zum besten Messenger mit einer hohen Sicherheit gekürt. Telegram wurde nicht getestet, da die Stiftung Warentest den Messenger nicht mehr als solchen sieht, sondern als soziales Netzwerk.

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