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Sky meldet Hackerangriff: Das sollten Pay-TV-Kunden jetzt wissen

Sky ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. (© GIGA)
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Der Pay-TV-Anbieter Sky ist Opfer eines Hackerangriff geworden. Angreifer haben sich Zugang zu einer „begrenzten Anzahl“ von Sky-Kundenkonten verschafft, teilt das Unternehmen mit. Anschließend wurden wohl teilweise neue Abos gekauft. Die Kommunikation von Sky wird kritisiert.

 
Sky Deutschland
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Sky gehackt: Angreifer hatten Zugriff auf Konten

Sky ist nach eigenen Angaben Opfer eines Cyberangriffs geworden, bei dem sich Angreifer Zugang zu Konten verschafft haben. Sky selbst spricht von einer „begrenzten Anzahl“ von Kunden. Einige, aber nicht alle Betroffenen, sind darüber per E-Mail informiert und ihr Konto aus Sicherheitsgründen mit einem temporären Passwort versehen worden. Um das Passwort zu ändern, wird ein per Post zugesandter Aktivierungscode benötigt (Quelle: Sky Community).

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Laut Sky ist es „nicht auszuschließen“, dass bei dem Angriff auch die im Profil hinterlegten persönlichen Daten „für kurze Zeit“ offengelegt wurden. Ein Zugriff auf die vollständigen Bankdaten sei jedoch zu keinem Zeitpunkt erfolgt. Sky zeigt diese im Profil nur unvollständig an, lediglich die letzten fünf Ziffern sind sichtbar.

Bei einem Teil der betroffenen Kunden kam es nach Angaben des Pay-TV-Anbieters zu Abo-Buchungen. Die Angreifer haben demnach den Zugang teilweise genutzt, um weitere kostenpflichtige Abonnements bei Sky abzuschließen. Was nun mit diesen Abos passiert und ob es bereits zu Abbuchungen bei Kunden gekommen ist, beantwortet Sky in der Mitteilung nicht.

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Kritik an Kommunikation von Sky

Die Stellungnahme von Sky lässt bei einigen Kunden Fragen offen. Unter anderem wird kritisiert, warum der Vorfall erst auf Nachfrage von Kunden öffentlich gemacht wurde. Der Angriff soll bereits vor dem 21. Januar 2023 stattgefunden haben. Weder auf der Webseite noch im Pressebereich des Unternehmens findet sich ein Hinweis auf den Vorfall.

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Laut Sky kann es zudem noch bis zum 27. Januar 2023 dauern, bis wirklich alle Betroffenen per E-Mail über den Angriff informiert werden, was ebenfalls kritisiert wird.

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