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Stiftung Warentest verrät: Diese Kreditkarten sind empfehlenswert

Wollt ihr euch eine Kreditkarte zulegen, solltet ihr genau hinschauen (© Mastercard)
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Die Stiftung Warentest hat 32 bundesweit erhältliche Kreditkarten überprüft und ermittelt, welche besonders günstig und sogar kostenlos sind. Wir zeigen euch die empfehlenswerten Anbieter.

 
Stiftung Warentest
Facts 

Die Hausbank bietet eine Kreditkarte an? Ein nettes Angebot – aber vielleicht auch mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden. Es kann sich durchaus lohnen, eine Kreditkarte bei einem alternativen Anbieter zu holen, um jedes Jahr viel Geld zu sparen. Kostentreiber sind insbesondere Jahresgebühren, Transaktionsgebühren, Kosten fürs Abheben an Geldautomaten oder Jahreszinsen für Teilzahlungen. Diese Kosten lassen sich zum Teil oder ganz umgehen.

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Empfehlenswerte Kreditkarten 2023 laut Stiftung Warentest

Unter 32 getesteten Karten (Kreditkarten und Debitkarten) hat die Stiftung Warentest (Ausgabe Finanztest 05/2023) sechs preiswerte Anbieter hervorgehoben. Wichtig: Um Kosten zu sparen, empfiehlt die Stiftung Warentest grundsätzlich, die Teilzahlung zu deaktivieren und stattdessen auf vollen Ausgleich umzustellen – ansonsten können hohe Zinsen anfallen. Das einzige Angebot mit kostenlosem Girokonto ist die Mastercard Kreditkarte der Norisbank. Bei den anderen Karten wird ein bereits vorhandenes Girokonto belastet – sie sind also eine Alternative zur (teuren) Karte der Hausbank.

Das sind die empfehlenswerten Angebote. Sie sind aktuell alle frei von Jahresgebühren. Mit einem Klick auf den Namen gelangt ihr direkt zum Anbieter:

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  • Norisbank: Mastercard-Kreditkarte mit kostenlosem Girokonto (ohne Teilzahlung). Praktisch frei von Kosten. Kein Google Pay.
  • ICS Visa World Card: Kreditkarte ohne Girokonto. Kosten können bei Teilzahlung und beim Abheben am Automaten entstehen. Kein Apple Pay, kein Google Pay.
  • Awa7 (Hanseatic Bank): Visa-Kreditkarte ohne Girokonto. Hohe Jahreszinsen für Teilzahlungen. Baumspenden bei Eröffnung des Kreditkartenkontos und je 100 Euro Karteneinsatz.
  • Barclays: Visa-Kreditkarte ohne Girokonto. Hohe Jahreszinsen bei Teilzahlungen. Mit Internet-Lieferschutz-Versicherung.
  • Hanseatic Bank Genialcard: Visa-Kreditkarte ohne Girokonto. Hohe Jahreszinsen für Teilzahlungen.
  • Paysol (Hanseatic Bank) Deutschland Kreditkarte Classic (Visa): Kreditkarte ohne Girokonto. Hohe Jahreszinsen für Teilzahlungen.

Weitere Kreditkarten auf einen Blick:

Bezahlen mit Kreditkarte: Das sind die Vor- und Nachteile

Mit allen genannten Kreditkarten kann man in Ladengeschäften kontaktlos bezahlen – eine hygienische Bezahlweise, die im Zuge der Corona-Pandemie beliebter geworden ist und auch von einigen Einzelhändlern bevorzugt wird. Viele Anbieter unterstützen auch Verfahren wie Apple Pay und Google Pay, sodass die Plastikkarte im Portemonnaie verbleiben kann und stattdessen das Handy den Bezahlvorgang abwickelt. Laut Stiftung Warentest sind Kreditkarten aber vor allem für Onlinekäufe und Reisen nützlich.

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Als Nachteil werten kann man die Tatsache, dass sich mit Kreditkarten Ausgaben „verschieben“ lassen. Beispielsweise, wenn das verbundene Girokonto erst am Monatsende belastet wird – dann kann unachtsamen Verbraucherinnen und Verbrauchern die Stunde der Wahrheit schlagen. Die zuweilen hohen Kreditlinien verschärfen die Situation noch. Wer also generell dazu neigt, über die eigenen Verhältnisse zu leben, sollte die Nutzung von Kreditkarten überdenken. Teilzahlung mit extrem hohen Zinsen kommt dann erst Recht nicht in Frage.

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