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Sparen mit Stiftung Warentest: Diese Haushaltsgeräte ziehen euch das Geld aus der Tasche

Wer sich beim Stromverbrauch von Haushaltsgeräten auskennt, kann unnötige Kosten vermeiden. (© IMAGO / Panthermedia)
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Die Preise für Energie steigen, der kommende Winter macht beim Blick auf die Kosten vielen Deutschen Bauchschmerzen. Die Stiftung Warentest verrät, wo sich im Haushalt Stromfresser verstecken, die euch eine Menge Geld kosten können.

 
Stiftung Warentest
Facts 

Von TV bis Waschmaschine: Diese Geräte kommen euch teuer zu stehen

Viele Haushaltsgeräte laufen mit Strom. Entsprechend wird die Nutzung von Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine, Kaffeevollautomat und Co. mit steigenden Kosten für Energie immer teurer. Hinter manchen Geräten, die wir jeden Tag benutzen, verstecken sich echte Stromfresser. Wer sie kennt und im kommenden teuren Winter bewusster nutzt, kann die Kosten gering halten.

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Daher hat die Stiftung Warentest sich einen Überblick über vergangene Tests verschafft und Geräte identifiziert, die besonders viel aus der Steckdose ziehen:

  • Zu den Top-Stromverbrauchern in den meisten Haushalten zählt die Waschmaschine. Je nach dem, wie kosteneffizient euer Modell mit Strom und Wasser umgeht, können sich Unterschiede bis zu 60 Prozent im Verbrauch (Strom) bemerkbar machen. Auf zehn Jahre gerechnet, kommen Waschmaschinen auf Stromkosten zwischen 855 und 1.345 Euro. Wer sparen will, sollte laut Stiftung Warentest möglichst oft ein Eco-Programm nutzen, denn verzichten will man auf die Dienste der Waschmaschine schließlich nicht.
  • Ganz ähnlich sieht es bei der Spülmaschine aus. Immerhin bewegen sich die 10-Jahres-Koten hier aber etwas geringer zwischen 870 bis 1.150 Euro. Wer Strom sparen will, kann auch mal per Hand spülen – es sei denn, euer warmes Wasser wird ebenfalls elektrisch erhitzt. Aber: Beim Spülen per Hand ist oft der Wasserverbrauch höher.
  • Unverzichtbar, aber leider auch vorne mit dabei beim Stromverbrauch ist der Kühlschrank oder die Kühl-Gefrier-Kombi. Beim aktuellen Test Mitte 2022 hat sich eine ordentliche Spanne ergeben: Laut Stiftung Warentest kommen in 15 Jahren zwischen 1.100 und 2.000 Euro zusammen, bei einer Raumtemperatur von 25 Grad. Ein kleiner Vorteil des Sparens in den kalten Monaten: Wer die Wohnung weniger aufheizt, kann auch beim Kühlschrank geringere Kosten erwarten.
  • Vorsicht ist bei Ventilatoren geboten: Der alte aus dem Keller kann euch in den letzten warmen Tagen und Wochen das sechs- bis achtfache eines modernen, stromsparenden Propellers kosten. Dabei kommt es auch auf die Bauart an.
  • Der Fernseher ist der Klassiker unter den Stand-by-Geräten. Wer hier permanent das rote Lämpchen leuchten sieht, zahlt über die Jahre jede Menge Strom. Aber auch im Betrieb gibt es erhebliche Unterschiede. Ab einer Größe von 65 Zoll wird es gut doppelt so teuer wie bei kleineren Geräten. Wer sich einen neues Gerät zulegt, sollte neben der Größe auch auf das Energielabel achten.
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Wer eigenen Strom produziert, hat gute Karten:

Steckerleisten sind der Freund aller Stromsparer

Generell gilt: Wer beim Strom sparen will, braucht abschaltbare Geräte oder Steckerleisten. Ein einzelner Fernseher kann laut Stiftung Warentest bis zu 17,5 kWh pro Jahr im Stand-by-Modus verbrauchen. In vielen Haushalten steht aber nicht nur ein TV, sondern gleich mehrere, obendrauf kommen weitere Stand-by-Geräte wie Spielkonsolen, der Internetrouter oder Stereoanlagen. Aufsummiert gibt es hier reichlich Potenzial, um Geld zu sparen.

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