Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Nintendo Switch OLED: Nach 7.000 Stunden gibt es Entwarnung

Nintendo Switch OLED: Nach 7.000 Stunden gibt es Entwarnung

Ein YouTuber lässt seine Switch bereits seit Monaten eingeschaltet. (© GIGA)

Burn-ins können bei elektronischen Geräten relativ schnell passieren. Potenzielle Käufer überlegen es sich deshalb zwei Mal, ob sie bei der Switch OLED zuschlagen. Ein YouTuber unterzieht der Konsole deswegen einem Härtetest und das Ergebnis ist überraschend positiv.

 
Nintendo Switch
Facts 
Nintendo Switch

Update vom 05. September 2022: Mit der Ankündigung einer Switch OLED (jetzt bei Amazon ansehen) kam bei Fans der handlichen Konsole die Frage auf, ob sie mit einem sogenannten Burn-in rechnen müssen. Um diese Frage zu beantworten, lässt YouTuber Wulff seine Switch bereits seit Januar 2022 angeschaltet – inzwischen mehr als 7.000 Stunden. Nach dieser langen Zeit gab es jetzt ein Update von ihm und auch dieses fällt gut aus.

Bis auf einen leichten Schatten, der auf weißem und schwarzem Hintergrund zu erkennen ist, wenn man genau hinsieht, gibt es keinen auffälligen Schaden.

Solltet ihr mit der Kauf-Entscheidung also bis jetzt gehadert haben, könnt ihr nun ganz beruhigt zuschlagen.

Originalartikel:

OLED-Switch kommt an ihre Grenzen

Bereits seit Januar 2022 verfolgen wir ein Experiment von Wulff Den. Er opfert seine Switch OLED, um die Frage zu beantworten, wann Spieler mit einem sogenannten Burn-in rechnen müssen. Der YouTuber kann allerdings Entwarnung geben.

Anzeige

Als Nintendo die Switch OLED ankündigte, war die Angst groß, dass sich bei monotoner Nutzung im Bildschirm Inhalte einbrennen könnten. Im Januar 2022 veröffentlichte Wulff Den deshalb ein Video zu seinem Test. Er ließ seine Switch OLED eingeschaltet – ein Ingame-Screenshot aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild auf dem Bildschirm. Trotz der Betriebsdauer von über 1.600 Stunden gab es am Ende keinen auffälligen Schaden.

Anzeige

Nun veröffentlichte der YouTuber ein Update. Inzwischen lief der Test etwa 3.600 Stunden (rund 21 Wochen). Eine extreme Bedingung für die Switch, die jetzt doch Wirkung zeigt. Inzwischen ist ein Geisterbild der Szene entstanden, die die Konsole die letzten Monate anzeigen musste. Auffällig ist aber, dass der Schaden die Konsole nicht unspielbar macht. Bis es so weit ist, könnten Laut Wulff Den noch einmal rund 1800 Stunden vergehen.

Fazit: Selbst wenn eure Konsole mal ein paar Stunden nur monotone Inhalte anzeigt, braucht ihr euch keine Sorgen um ein Burn-in machen.

Anzeige

Ihr möchtet die Konsole haben? Beim Bundle mit Pokémon-Legenden Arceus könnt ihr derzeit sparen:

Nintendo Switch (OLED-Modell) Weiss + Pokémon-Legenden: Arceus
Nintendo Switch (OLED-Modell) Weiss + Pokémon-Legenden: Arceus
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 28.03.2024 23:52 Uhr

Originalbeitrag vom 10. Januar 2022:

Nintendo Switch OLED: Streamer testete Bildschirm auf Herz und Nieren

Die Nintendo Switch gehört bereits seit Jahren zu den meistverkauften Konsolen weltweit und auch der Nachfolger, das OLED-Modell, hat die Markteinführung mit Bravour bestanden. Switch-Spiele sehen auf dem Bildschirm echt gut aus. Er ist größer und der Kontrast ist stärker – doch manche sorgen sich, dass der OLED-Bildschirm durch das Einbrennen von Bildern beschädigt werden könnte.

Ein YouTube-Streamer hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, ob der Bildschirm bei langem Gebrauch unter Burn-ins leidet. Er ließ seine Switch 1.800 Stunden lang eingeschaltet und kam am Ende zu einem überraschenden Ergebnis.

YouTuber Wulff Den veröffentlichte ein Video zu diesem Projekt. Er erklärt, dass er einen Ingame-Screenshot aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild und sein SplitPad verwendet, um sicherzustellen, dass sich nichts bewegt, das Display des Systems aber aktiv bleibt. Trotz der Betriebsdauer von fast 2.000 Stunden (das sind über zwei Monate), gab es am Ende keinen auffälligen Schaden. Ein genauer Vergleich zeigt, dass das Weiß auf dem Bild nur geringfügig dunkler war und das Blau einen ganz leichten Grünstich hat – etwas, das man fast nur sieht, wenn man es weiß.

Anzeige

Switch OLED: YouTuber kann Fans beruhigen

Wulff Den versichert euch, dass ihr euch um Burn-ins keine Sorgen machen müsst und dass er noch immer von der hervorragenden Qualität des OLED-Bildschirms überzeugt ist.

Aus den Kommentaren lässt sich herauslesen, dass er einigen mit diesem Test tatsächlich geholfen hat. So auch YouTube-Nutzer Drivillain:

„Jedes Mal, wenn ich meine OLED-Switch nur für eine Sekunde weglege, schalte ich sie in den Schlafmodus, um das Einbrennen zu verringern. Wenn ich das höre, entspanne ich mich tatsächlich ein bisschen.“

Anzeige