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Tesla auf dem Mars: Wie Elon Musk uns in die Zukunft führte

© Pixabay / Aynur_zakirov / GIGA
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Elon Musk hat es geschafft: Er ist endlich am Ziel, die Mars-Basis hat den Betrieb aufgenommen und der Visionär hat den blauen Planeten verlassen. Wir haben Musks Abschied zum Anlass genommen, einen Blick auf das Lebenswerk des Mannes zu werfen, der wie kein anderer das 21. Jahrhundert formte.

 
Elon Musk
Facts 

Die Anfänge: Als Elon Musk „nur“ Autos baute

Stinkende Straßen, Asphaltschluchten, in die kaum ein Sonnenstrahl fällt, stundenlange Reisen von Stadt zu Stadt oder Land zu Land – all das war zu Beginn des Jahrtausends noch Alltag. In den letzten zwei Dekaden sind wir aber weit gekommen – auch dank Elon Musk.

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Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts wurde Musk berühmt, als er die damalige Mobilität mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen revolutionierte. Vollautomatisiertes Fahren machte Musk gerade erst möglich – und wer könnte heute glauben, was seine größte Hürde war: Die Leute wollten lieber selbst fahren!

Themenwoche Zukunft auf GIGA

Ja, das ist ein Beitrag über das Jahr 2042. Nein, ihr habt keine Zeitreise gemacht. Dieser Beitrag gehört zur Themenwoche „Die Zukunft im Jahr 2042“ auf GIGA, in der wir unser Millennium um 21 Jahre weiterdrehen und euch zeigen, wie die Tech- und Gaming-Welt im Jahr 2042 aussehen könnte.

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Es müssen verrückte Zeiten gewesen sein: Man meinte sogar, in den Bezeichnungen der ersten E-Autos von Tesla verstecke sich eine anzügliche Botschaft. Stattdessen wissen wir heute: Musk hat schon immer Wert auf Schlichtheit gelegt. Mit seiner jüngsten Raumsonde, der SpaceX Z, vollendete er vor einigen Jahren die Kennzeichnung nach dem lateinischen Alphabet. Passend brach er vor wenigen Wochen mit dem Shuttle „Alpha“ zum Mars auf, wo er gerade jetzt an weiteren Ideen arbeitet.

Elon Musk: Wird er noch den Flug zum Mars erleben? (Bildquelle: Kevork Djansezian/Getty Images)

Musk auf dem Mars: Ein verdammt großer Schritt für einen Menschen

Inzwischen ist Elon Musk angekommen in seiner neuen Heimat: exTT – extra-terrestrial Tesla. Gerüchten zufolge soll das exzentrische und nun auch extraterrestrische Genie dort an seinem letzten großen Projekt arbeiten: Nachdem er vor Jahren schon den Gamern mit Neuralink ein völlig neues, immersives und Lag-freies Erlebnis beschert hat, soll die Technik nun unter anderem helfen, sein Gehirn in einen Tesla-Bot der neuesten Generation zu transferieren.

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Musk will offenbar auch fern der Erde um jeden Preis weiter Erstaunliches leisten. Er selbst sagt, seine sterbliche Hülle werde auf dem Mars bleiben, es sei aber nicht auszuschließen, dass er in Form des Tesla-Bots einst die Erde wieder betritt.

Was sich sonst noch getan haben könnte im Jahr 2042, zeigen wir euch in der Spezial-Ausgabe unserer GIGA Headlines:

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Eine Armada seiner Bots, auch bekannt als Model B, hat ihn auf den roten Planeten begleitet. Nachdem sie auf der Erde bereits Erstaunliches geleistet haben – man denke etwa an ihre Einsätze im Katastrophenschutz während der Abschaltung einiger der letzten Atomkraftwerke –, sollen sie nun unter der direkten Aufsicht von Elon Musk den roten Planeten weiter erschließen.

Nur 24 Tage vor seiner Landung auf dem Mars ist Musk direkt von der TSS im Orbit aufgebrochen. Wer erinnert sich nicht an die Zeit vor 20 Jahren, als die ISS – langsam aber sicher in die Jahre gekommen – eine Nachfolgerin brauchte. Da konnte noch niemand wissen, wie offensichtlich der Sieger des Rennens um den Weltraum sein würde. Musk hat es geschafft, Amazon-Gründer Jeff Bezos ist mit seinem Orbital Reef ebenso gescheitert wie Richard Branson mit Virgin Galactic Space.

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X Æ A-XII Musk übernimmt: Wie die Tesla-Dynastie die Welt verändert

Vor dem Start zum Mars musste Elon Musk einige Monate auf der TSS verbringen, um sich im höheren Alter an die Bedingungen im Raum zu gewöhnen. Die persönlichen Geschäfte hier auf der Erde hat seitdem sein Sohn X Æ A-XII übernommen.

Er zeichnet nun verantwortlich, die großen Projekte Musks in die nächsten Generationen zu überführen: Teslas weltweites Speichernetzwerk, die World Battery, soll auch die letzten klassischen Kraftwerke endlich überflüssig machen. In den entlegenen Regionen bedarf es allerdings noch einiger unternehmerischer Kraftanstrengungen, um die Energiesicherheit zu gewährleisten und dem Wildwuchs privater Kleinstkraftwerke ein Ende zu machen.

Das längst vom Auto losgelöste Supercharger-Netzwerk bildet heute an vielen Orten der Welt die Grundlage der Stromversorgung. Erzeugt wird die Energie in den Anlagen von Neutral Energy, das einst als SolarCity begann und 2016 von Tesla übernommen wurde. Der wieder ausgegründete Konzern speist heute aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie weltweit gewonnene Energie in die Speicher der World Battery. Dank Teslas KI zur optimierten weltweiten Verteilung gehören Sorgen um Energieknappheit der Vergangenheit an.

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Teslas Supercharger könnten in Zukunft die Basis der Stromversorgung sein. (Bildquelle: Tesla)

Verkehrschaos vorbei: Dank Hyperloop herrscht endlich Ruhe

Verstopfte Straßen, wie sie in den 2020er-Jahren noch üblich waren, brauchen wir auch dank Musks internationalem Hyperloop-System kaum noch fürchten. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug können wir schneller als je zuvor dort sein, wo wir hin wollen – egal, ob für private oder berufliche Zwecke.

Als Musk 2034 entschied, den Start kurzzeitig zu verschieben, vermutete man noch ernsthafte Schwierigkeiten mit der lang herbeigesehnten Lösung unserer Mobilitätsprobleme. Tatsächlich hat die Entscheidung, die Hyperloop-Tunnel deutlich höher zu bauen, ein entspanntes Leben auf der Erde ermöglicht – praktisch frei vom Verkehrschaos, das unseren Kindern heute so fern und fremd erscheint wie unsereins die Streifen der Stummfilm-Ära.

Ein großes Stück mehr Ruhe hat auf der Welt Einzug gehalten. Bei optimaler Auslastung sind wir heute soweit gekommen, dass der Hyperloop nicht mehr nur emissionsfrei, sondern mit nahezu neutraler Energiebilanz betrieben werden kann. So faszinierend Musks Mars-Mission auch ist: Wie der Hyperloop unser Leben auf der Erde verändert hat – das ist unserer Meinung nach sein größtes Vermächtnis.

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