Ubisoft verabschiedet sich von seinem Open-World-Shooter Ghost Recon: Breakpoint. In einer kurzen Nachricht an die Fans erklärt das Spiele-Unternehmen, dass man keine weiteren Updates plane.

 
Ghost Recon: Breakpoint
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Ghost Recon: Breakpoint

Ghost Recon: Breakpoint ist am Ende

Nach fast drei Jahren beendet Ubisoft die Arbeit an Ghost Recon: Breakpoint. Der Live-Service-Shooter legte mit einer blassen Open World und wenig Abwechlung im Gameplay einen schwierigen Start hin. Vor allem die aggressive Monetarisierung sowie Ubisofts NFT-Offensive schadeten Ghost Recon: Breakpoint enorm. Immerhin konnten die letzten Updates dem Spiel zu neuem Glanz verhelfen.

Nun überbringt Ubisoft aber schlechte Nachrichten, denn weitere Updates wird es nicht mehr geben. Man bedankt sich bei den Fans für ihre Liebe und Unterstützung und werde die Server weiterlaufen lassen – anders als bei Ubisofts anderen Multiplayer-Shooter Hyper Scape.

Neuen Content für Ghost Recon: Breakpoint dürft ihr jedoch nicht mehr erwarten.

Spieler enttäuscht und verwirrt über Ubisofts Entscheidung

Unter dem entsprechenden Tweet finden sich viele enttäuschte Spieler, die gerne mehr in der Welt von Ghost Recon: Breakpoint erlebt hätten. Einige Nutzer sind gar verwirrt, weil sie auf jeden Fall mit neuem Inhalt gerechnet haben. Schließlich gebe es noch lose Enden, wie @MazzolaDaniel schreibt: „Es sind aber noch 3 Investigations offen? Und die ganze dritte Insel muss freigeschaltet werden.“

Weiter schreibt er: „Eine letzte Operation, um die losen Enden zu verknüpfen und den nächsten Teil anzukündigen, so wie Wildlands endete.“

Schuld an diesem abrupten Ende für den Open-World-Shooter sei Ubisofts misslungene NFT-Aktion, so die meisten Nutzer unter dem Tweet. Zur Erinnerung: Ubisoft hat mit seinem hauseigenen Service Quartz angefangen, NFTs in Ghost Recon: Breakpoint zu verkaufen. Allerdings sorgte das für viel Kritik seitens der Spieler.

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