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Warum Diablo 2 wahrscheinlich nie ein Remaster bekommt

Im Rahmen der ExileCon 2019 ließen die Macher des Diablo-Fanchises einen Blick hinter die Kulissen zu. Max Schäfer, Erich Schäfer und David Brevik erzählten ein paar Geschichten zu den Spielen und verrieten, warum Diablo 2 wohl kein Remaster bekommen wird.

 
Diablo II
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Diablo II

Spiele zu entwickeln ist ein hartes Stück Arbeit und nicht immer läuft alles gut. Das mussten die drei während der Arbeit an Diablo 2 mehrmals schmerzlich erfahren und fast wäre das Studio und damit auch das Spiel, dem Untergang geweiht gewesen. Das Original von Diablo wurde anfangs in einem unabhängigen Studio entwickelt, das aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten kurz vor dem Ende stand.

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„Es war hart. Es war beängstigend. Wir sammelten etwas Geld, um die Steuern zu bezahlen, und glücklicherweise kamen Blizzard und der Deal genau richtig, um uns unsere Ärsche zu retten.“

Gemeint ist ein 300.000 US-Dollar-Deal, mit dem Blizzard das Studio unter seine Fittiche nahm und so Diablo und Diablo 2 möglich machte.

Noch keinen passenden Kalender gefunden? Wir haben ein paar Tipps für euch.

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Ein Diablo 2 Remaster ist sehr unwahrscheinlich

Über Monate hinweg hielt sich das Gerücht, Diablo 2 würde ein Remaster erhalten. Dieses wurde im Rahmen der BlizzCon 2019 mit der Ankündigung von Diablo 4 allerdings zerschlagen. Ein Remaster wäre fast unmöglich und die drei Entwickler erklären auch warum.

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Bei der Entwicklung von einem Spiel kann einiges schief gehen und fast wäre Diablo 2 gar nicht entstanden. Die Schäfer-Brüder und Brevik erzählten, dass sich nach 11 Stunden das gesamte bis dato erarbeitete Material verabschiedete. Backups wurden vernachlässigt und so verbrachten sie Tage in panischer Angst.

Dem Team von Blizzard North ist es hier zu verdanken, dass dem Spiel wieder Leben eingehaucht wurde. Mithilfe von Spielversionen, welche die Entwickler zum Testen mit nach Hause genommen hatten, war das Unternehmen dazu in der Lage, das Spiel zu retten. Einige wichtige Daten fehlen allerdings bis heute.

„Durch das Material, das wir zu Hause hatten, konnten wir einen Teil wieder aufbauen. Ich habe ein paar Tage mit meiner Festplatte gearbeitet und versucht, zu rekonstruieren, was fehlte. Es hat gut geklappt, außer dass wir die ganze Geschichte verloren hatten. Wir hatten viel verloren. Alles müsste von Grund auf neu erstellt werden, was ein Diablo 2-Remaster erschwert“, so Erich Schäfer.

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