Ubisofts Tester scheinen bei der Qualitätssicherung von Watch Dogs: Legion ihr Limit zu erreichen. Das Spiel mit den Millionen spielbaren NPCs ist zu komplex für die Testpersonen.
Mit der Möglichkeit in Watch Dogs: Legion jeden NPC des futuristischen Londons im Spiel zu übernehmen hat sich Ubisoft ganz schön was vorgenommen. „Jeden NPC“ bedeutet tatsächlich acht Millionen potenzielle Charaktere für den Spieler.
Gegenüber Stevivor sagte Associate Producer Shelley Johnson:
„Es ist wahrscheinlich eines der ambitioniertesten Spiele, dem sich Ubisoft jemals gewidmet hat. Es war mit Sicherheit, die bis jetzt größte Herausforderung, sowohl von einem Managementstandpunkt aus, als auch von einem Kreativen.“
Die menschlichen Tester kommen bei der Qualitätssicherung des Spiels offenbar an ihre Grenzen und Ubisoft kommt wohl in den Bereich, wo künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen muss, um das Spiel entsprechend testen zu können. Dazu sagte Shelley Johnson:
„Um ehrlich zu sein, ist das wirklich das erste Spiel für Ubisoft bei dem wir die Grenzen von menschlichen Testern erkannten. Wir gehen gerade wirklich in die Notwendigkeit über, dass künstliche Intelligenz die Hauptarbeit beim Testen des Spiels aufgrund der Komplexität übernehmen muss.“
Ob die Qualitätssicherung erfolgreich war, erfahren Spieler spätestens am 6. März 2020. Da erscheint Watch Dogs: Legion für PS4, Xbox One und PC.
Acht Millionen potenzielle Spielfiguren klingt wirklich mal ambitioniert. Glaubt ihr das Konzept von Watch Dogs: Legion geht auf oder ist auch für die Spieler am Ende zu komplex und undurchsichtig?
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