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WhatsApp: Neues Feature soll das Surfen noch bequemer machen

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WhatsApp bekommt einen eigenen Browser. In der neuen Beta-Version 2.19.74 für Android ist der In-App-Browser bereits teilweise implementiert. Eine echte Konkurrenz zu Chrome und Co. dürfte damit aber nicht entstehen – es geht eher um Bequemlichkeit und Schnelligkeit.

 
WhatsApp
Facts 

WhatsApp testet In-App-Browser bei Android

Wie bei WABetaInfo zu lesen ist, gibt es bald einen internen Browser bei WhatsApp. Hierbei handelt es sich aber wohl nicht um einen vollwertigen Browser mit Add-ons und Themes, sondern schlicht um die Möglichkeit, per Messenger verschickte Links direkt in WhatsApp selbst zu öffnen. Einen solchen In-App-Browser gibt es zum Beispiel schon im Facebook Messenger.

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Für uns Nutzer wird es mit einem internen Browser etwas bequemer, da nicht mehr eine externe App gestartet werden muss, nur damit wir einen Link öffnen können. Zudem schließen sich die Tabs in der Regel mit einem Tipp auf den Zurück-Button, während externe Browser wie Chrome oder Safari die Tabs weiter geöffnet halten. Das wiederum kann sich negativ auf den Stromverbrauch auswirken. Wer möchte, der kann natürlich auch weiter auf seinen mobilen Lieblingsbrowser setzen, denn der interne Browser lässt sich in den Einstellungen auch einfach deaktivieren.

Der In-App-Browser ist derzeit noch nicht in der finalen Version von WhatsApp verfügbar, sondern wird nur in der neuen Beta-Version 2.19.74 für Android getestet. Ein paar kleinere Probleme gibt es allem Anschein noch, so kann zum Beispiel im WhatsApp-Browser noch kein Screenshot erstellt werden.

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So sieht der In-App-Browser bei WhatsApp derzeit aus. Links ist eine Seite zu sehen, die gerade geladen wird, rechts dann das Resultat:

Der interne Browser von WhatsApp. (Bildquelle: WABetaInfo)

WhatsApp-Browser warnt vor Betrug

Um das Surfen über den internen Browser sicher zu machen, warnt er vor als unsicher eingestuften Seiten, ganz wie zum Beispiel Google Chrome. Auch bei möglicherweise schädlichen Seiten, die Viren verteilen, soll es eine entsprechende Warnung geben. Das Tool nutzt die Android API, um teilweise sensible Daten nur innerhalb des Systems zu verwalten.

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Was WhatsApp sonst noch alles kann, seht ihr in unserer Bilderstrecke:

Über weitere Funktionen kann derzeit nur spekuliert werden, da es sich nur um einen Test in einer Beta-Version handelt. Wann der In-App-Browser für alle Nutzer freigeschaltet wird und wann die iOS-Version den internen Browser spendiert bekommt, ist noch unklar. Wer die Beta für Android jetzt schon testen möchte, der kann sich über den Google Play Store bei WhatsApp als Beta-Tester bewerben.

Zuletzt hatte WhatsApp die Suchfunktion deutlich ausgebaut, die Reihenfolge des Status umgekrempelt und Einladungen in Gruppen spezifischer gemacht. Seit Februar 2019 wird auch darüber spekuliert, dass WhatsApp nun offiziell Werbung schalten darf, nachdem eine Vereinbarung mit den Gründern ausgelaufen war.

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