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WhatsApp wird zu Telegram: Neue Funktion vorgestellt

WhatsApp startet Broadcast-Kanäle. (© GIGA)

WhatsApp hat mit Channels eine neue Funktion eingeführt. Über diese Kanäle können Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen Meldungen verschicken. Nutzer können Kanälen folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Funktion ist von der WhatsApp-Konkurrenz Telegram bekannt.

 
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WhatsApp startet Broadcast-Kanäle

Ähnlich wie bei Telegram stehen jetzt auch bei WhatsApp Kanäle bereit, die von Nutzern abonniert werden können. Es handelt sich laut Betreiber um eine „einfache, zuverlässige und sichere Möglichkeit“, um auf dem Laufenden zu bleiben. Kanäle können von Einzelpersonen, aber auch von Unternehmen oder Organisationen erstellt werden.

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Um relevante Kanäle zu finden, bietet WhatsApp ein durchsuchbares Verzeichnis an. Hier kann zum Beispiel nach Hobbies oder der Lieblingsmannschaft gesucht werden. Alternativ lassen sich die Kanäle auch über Einladungslinks besuchen, die Nutzer per E-Mail oder WhatsApp-Chat erhalten haben.

So sehen die WhatsApp-Kanäle aus. (Bildquelle: WhatsApp)

Laut WhatsApp lag bei der Entwicklung der Broadcast-Funktion ein besonderer Schwerpunkt auf dem Schutz der Privatsphäre. Persönliche Daten von Followern und Administratoren sind geschützt. Weder Telefonnummer noch Profilfoto sind für die Follower sichtbar. Die Entscheidung, wem man folgt, bleibt privat.

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Tipps und Tricks rund um WhatsApp seht ihr im Video:

WhatsApp: 13 Tipps & Tricks, die du kennen solltest
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WhatsApp-Kanäle: Inhalte bleiben bis zu 30 Tage sichtbar

Administratoren haben die Option, Screenshots und Weiterleitungen aus ihren Kanälen zu blockieren. Der Verlauf der Kanäle wird nur bis zu 30 Tage auf den Servern von WhatsApp gespeichert. Es wird auch Möglichkeiten geben, Statusmeldungen schneller von den Geräten der Follower zu löschen.

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Channel-Ersteller können festlegen, wer ihrem Kanal folgen darf und ob der Kanal im Verzeichnis sichtbar sein soll oder nicht. Standardmäßig sind die Kanäle nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Zu Beginn stehen die WhatsApp-Kanäle nur in Kolumbien und Singapur bereit. In den nächsten Monaten soll die Broadcast-Funktion auch in anderen Ländern verfügbar gemacht werden (Quelle: WhatsApp).

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