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Xbox: Euer Lebenswerk ist weniger als lausige 1000 Achievement-Punkte wert

Man with beard and eyeglasses shrugging his shoulders in confusion, arms raised, isolated on gray (© Hintergrund: FYMStudio / GettyImages)
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Todd Howard wird von Microsoft dafür belohnt, dass er Todd Howard ist. Diese Belohnung fällt allerdings belustigend popelig aus ...

 
Bethesda Game Studios
Facts 

Nach der Übernahme von Bethesda durch Microsoft spielt jetzt auch Fallout- und „Elder Scrolls“-Schöpfer Todd Howard im Team Xbox. Seine neuen Kollegen wollten den kreativen Kopf wohl schon vorher für sein Lebenswerk mit einem kleinen Bussi aufs Bauchi belohnen – und machten ihn damit (wieder einmal) zur Lachnummer. Mickrige 1000 Achievement Punkte bekommt der gute Todd auf seinem Xbox-Konto gutgeschrieben – womit hat er das verdient?

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BUUUH! Diese Publisher bekommen regelmäßig ihr Fett weg:

Fallout 76, Skyrim auf allen Plattformen

Todd Howard hier, Todd Howard da. Immer wieder muss der arme Spieleentwickler gemeinsam mit seinen Bethesda-Freunden den Hohn und Spott der Gaming-Community einstecken. Besonders für Katastrophen wie Fallout 76 stand die Firma immer wieder in der Kritik. Auch Skyrim erarbeitet sich nach und nach den Ruf der Witzfigur in Software-Form. Nach den vielen Releases auf allen möglichen Konsolen würde es kaum jemanden wundern, wenn ihr auch bald auf eurem smarten Kühlschrank zum Dovahkiin werden könnt, während ihr euch um drei Uhr nachts die angebissene Pizza vom Vortag zwischen die Kiemen schiebt. Mit dem Statement „Wenn ihr kein Skyrim mehr wollt, dann hört auf es zu kaufen!“ festigte Todd Howard seinen Ruf als wandelnde Meme-Vorlage mit einer weiteren, dicken Zementschicht.

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Die Belohnung für seine harte Arbeit

In einem offiziellen Brief auf der Bethesda-Webseite sprach Howard darüber, was ihm die Partnerschaft mit Xbox über die Zeit seiner Karriere bedeutet hat – gleich nachdem Microsoft die Einkaufs-Bombe platzen ließ. Unter anderem schreibt er, dass Microsoft nur für ihn ein „Spiel“ erstellt hat, welches ihm zur Game Developer Conference virtuell überreicht wurde. Allein über seinen Xbox-Account könne man das Spiel starten – nur, um sich das „Lifetime-Achievement“ abzuholen. Wow. Ganze 1000 Achievement-Punkte fürs Existieren. Was ist euch lieber? Für 20 Jahre harte Arbeit mit 1000 virtuellen Achievement-Punkten entlohnt werden? Oder sich die gleiche Anzahl in ein paar Stunden Arkham Knight zusammendaddeln?

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„(Das Spiel) ist immer noch in meiner Liste wenn ich nachsehe. Und jedes Mal muss ich schmunzeln.“ – Todd Howard

Wir auch, Todd. Wir auch ...

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