Der Support für die erste Version von Windows 11 (21H2) läuft bald aus. Damit die Nutzer nicht plötzlich im Regen stehen, legt Microsoft den Schalter um und aktiviert jetzt die Zwangs-Updates.
Windows 11 21H2: Microsoft beginnt mit Zwangs-Updates
Kaum zu glauben, aber Windows 11 ist inzwischen schon über ein Jahr auf dem Markt. Das OS von Microsoft erschien offiziell Anfang Oktober 2021 mit der Version 21H2. Seit September 2022 gibt es mit 22H2 eine noch aktuellere Windows-11-Version. Bislang hat Microsoft beide Windows-11-Versionen fleißig mit Updates versorgt.
Doch das wird sich im Herbst ändern. Am 10.10. 2023 wird voraussichtlich der Support für die 21H2-Version von Windows 11 eingestellt. Damit alle betroffenen Windows-11-Nutzer nicht plötzlich mit einem unsicheren Betriebssystem dastehen, hat sich Microsoft dazu entschlossen, schon jetzt mit der Verteilung der sogenannten Zwangs-Updates zu beginnen.
Mit anderen Worten: Private Rechner und Geräte, auf denen noch die 21H2-Version von Windows 11 läuft, werden ab sofort ganz automatisch und im Hintergrund auf die Version 22H2 aktualisiert – nach einem Neustart ist der Umstieg dann abgeschlossen. Die Verteilung des Updates soll stufenweise über die nächsten Monate stattfinden. Nur Nutzer der Pro-Version können den Wechsel auf 22H2 noch etwas weiter herauszögern.
Gerade erst auf Windows 11 umgestiegen? Diese Tipps erleichtern euch den Einstieg:
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Wie lange versorgt Microsoft Windows 11 mit Updates?
Während das Support-Ende für den Vorgänger Windows 10 bereits auf den 14. Oktober 2025 datiert ist, gibt es bislang noch kein offizielles Einstellungsdatum für Windows 11. Microsoft bringt jedoch planmäßig einmal im Jahr ein größeres Update heraus, welches wiederum zwei Jahre lang mit kleineren Patches versorgt wird.
Im direkten Vergleich mit Windows 10 ist das sogar eine Verbesserung. Hier erscheinen zwar zweimal jährlich größere Updates – diese werden jedoch lediglich 18 Monate lang mit Patches versorgt.
Ihr seid euch noch nicht sicher, ob ihr auf Windows 11 wechseln oder doch lieber Windows 10 treu bleiben solltet? Wir verraten euch, welche Vor- und Nachteile beide Betriebssysteme bieten:
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