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Modebranche, aufgewacht: Die sexuellen Übergriffe des Terry Richardson

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Wie viele Models müssen denn noch etwas über Terry Richardson erzählen, damit ihr in der Modebranche mal erwacht? Vorwürfe gibt es nun inzwischen zu genüge, dass der Fotograf anders tickt als andere und nur das eine will. Trotzdem wird er weiterhin von den Magazinen und Marken gebucht.

Terry Richardson! Ist das nicht der Typ, der sich bei jedem Fotoshooting unangemessen verhält und nur seinen Trieben nach geht? Kurzum, der nur Sex mit den Models will? Krasser Shice!

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Modebranche aufgewacht! Terry Richardson poppt sich durch die Welt!
Bildquelle: highsnobiety.com

In der Modebranche ist das ein offenes Geheimnis. Solltest du ihn nicht kennen, ist das absolut nicht schlimm. Sein Markenzeichen sind Promi-Schnappschüsse, bei denen das Model vor einer weißen Wand steht und das Bild dann schwach überbelichtet wird. Richardson hatte sie alle, wirklich alle. Von Barack Obama über Justin Bieber, Miley Cyrus zu Madonna und dutzenden High-End-Fashion-Labels. Doch das ist nicht alles, was man über Richardson sagen bzw. schreiben kann.

Wahrscheinlich weißt du ja, dass es Fotografen gibt, die sich so einiges rausnehmen. Weil sie denken, dass sie die Größten überhaupt wären. Davon gibt es echt unzählige. Es sind nicht nur die Berühmten, die ihre Shootings anders aufziehen als andere. Jetzt haben sich endlich mal ein paar Models getraut, die Klappe aufzureißen und gegen Richardson, den Buhmann der Fotografenszene, das Wort zu richten.

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Seit über 3 Jahren existiert dieses Thema nun schon in den Medien und bis heute wurde nicht wirklich etwas unternommen. Stars, wie Miley Cyrus, Beyoncé, Lindsay Lohan, Lady Gaga oder die Olsen Twins brüsten sich weiterhin mit seinen Bildern. Sie stehen sogar gerne vor seiner Kamera und lassen sich hin und wieder mit ihm zusammen auf diversen Events ablichten. Obwohl sie wissen müssten, wie Richardson tickt.

Muss die Haltung der Stars verstanden werden? Warum unternehmen sie nichts gegen diesen Menschen?

Dieses Thema darf nicht totgeschwiegen werden, es muss wieder neu befeuert werden, damit es endlich ein Ende hat. Alle Welt soll es wissen, was Terry Richardson seit Jahren treibt bzw. wie die Shootings bei ihm ablaufen.

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Erstes Beispiel ist Sarah Hikler. Sie war 2004 17 Jahre alt, als sie das erste Mal auf den Checker Richardson traf. Mit einem gefälschten Ausweis mogelte sie sich in das Shooting für die alternative Pin-up-Serie „Community Suicide Girls“, bei der Richardson der zuständige Fotograf war. Sarah selbst beschrieb ihn als „beschissensten“ Fotografen, bei dem sie je gewesen sei. Er hat wohl nur die krassesten und unständigen Bilder ausgewählt. Was ja typisch für Richardson ist. Der Ablauf des Shootings war für Sarah sehr seltsam, so hatte sie zumindest noch kein Shooting mitgemacht. Die Models mussten sich ausziehen und mit Richardson vor der Kamera spielen. Vielleicht meinte sie eher posieren, wobei ich eher ersteres sagen würde.

Terry Richardson macht kein halt vor dem Alter!

„Die jungen Models waren so betrunken, dass sie kaum noch stehen konnten und nicht mehr wirklich wussten, was sie eigentlich tun.“ - Sarah Hilker

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Als dann die Präsentation folgen sollte, fühlte Sarah sich unter Druck gesetzt und empfand die Situation als komplett eklig. Es gab in der einen Ecke einen Haufen voller Höschen und SG-BH's. In der anderen Ecke wurden die Modelverträge unterschrieben.

„Eine Fremde Person packte mich und zerrte mich zu den Höschen. Gleichzeitig kam eine weitere Person hinzu und klatschte mir den Modelvertrag mitten ins Gesicht. Keiner fragte nach, wer ich denn überhaupt sei. Ich wurde sofort auf den Laufsteg geschoben.“ - sagte Sarah Hilker auf Jezebel

Obwohl sie schon drauf und dran war, ein Teil der Veranstaltung zu werden, wollte sie es nicht. Sarah sprach sich dafür aus, dass Agenturen und Unternehmen ihre größten Verbraucher, die Frauen, niemals schlecht behandeln sollten. Frauen sollten sich bei all der Kälte in dieser Branche angewöhnen, die Macht des Wortes „Nein“ zu benutzen - oder sie bereuen es im Nachhinein.

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