Über Wochen gab es widersprüchliche Angaben zu den Verkaufszahlen des iPhone 8 und des iPhone X. Zuletzt hieß es sogar, dass das iPhone X ein Ladenhüter sei. Jetzt hat sich Apple endlich selbst dazu geäußert.
iPhone-Verkaufszahlen lassen etwas nach
In der Nacht zum Freitag hat Apple sein jüngstes Quartalsergebnis bekannt gegeben – und somit auch endlich zu den Verkaufszahlen des iPhone in den Monaten Oktober bis Dezember 2017 geäußert. Tatsächlich haben diese im Vergleich zum Vorjahr nachgelassen: Während es in den letzten drei Monaten des Jahres 2016 noch 78,3 Millionen iPhones waren, waren es im vergangenen Jahr mit 77,3 Millionen etwas weniger.
iPhone X das beliebteste iPhone
Zu bedenken ist allerdings, dass das iPhone X später erschien als im Vorjahr das iPhone 7. Im ersten Monat des Quartals musste sich das iPhone 8 also noch alleine behaupten. Außerdem ist das iPhone X ein deutlich teureres Gerät als seine Vorgänger. Wichtig ist daher auch die Aussage von Apple-Chef Tim Cook, dass sich das iPhone X seit seiner Veröffentlichung in jeder Woche besser verkauft habe als jedes andere iPhone.
Cooks Aussage bezieht sich auch auf die ersten Wochen des Jahres 2018 – was ebenfalls wichtig ist, da zuletzt zu hören war, dass die iPhone-X-Verkaufszahlen nach einer anfänglichen Euphorie gerade seit dem Jahreswechsel abgenommen hätten.
Wie gut ist das iPhone X wirklich? Das verraten wir euch in unserem Video.
Ausblick eher positiv: iPhone X wohl doch ein Erfolg
Für das zweite Geschäftsquartal 2018 – das die Monate Januar bis März 2018 umfasst – sagt Apple derweil einen Umsatz in Höhe von 60 bis 62 Milliarden US-Dollar voraus. Das sind deutlich mehr als die 52,9 Milliarden des zweiten Geschäftsquartals 2017. Auch das zeigt, dass von schlechten iPhone-Verkaufszahlen letztendlich keine Rede sein kann, denn kein anderes Produkt wirkt sich so sehr auf die Umsätze des Gesamtunternehmens aus wie das iPhone.
Du willst keine News rund um Technik, Games und Popkultur mehr verpassen? Keine aktuellen Tests und Guides? Dann folge uns auf Facebook oder Twitter.