Samsung Galaxy Note 9 in Bildern: Design-Geheimnisse gelüftet

Samsung Galaxy Note 9 in Bildern: Viel zu entdecken

Das Samsung Galaxy Note 9 unterscheidet sich auf den ersten Blick optisch tatsächlich kaum vom direkten Vorgänger Galaxy Note 8. Nur wenn man sich beide Android-Smartphones ganz genau anschaut, erkennt man die Änderungen. Dabei gibt es nicht nur auf der Rückseite spannende Optimierungen zu sehen, sondern auch an vielen anderen Stellen des Handys. Im aktuell stattfindenden Test haben sich diese Kleinigkeiten bereits extrem positiv gezeigt. Doch schauen wir uns mal im Detail an, was Samsung beim Galaxy Note 9 wirklich verändert hat. Los geht’s.

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Der Fingerabdrucksensor des Samsung Galaxy Note 9 sitzt nicht mehr neben der Kamera, sondern darunter. Die neue Position ist deutlich intuitiver zu erreichen. So macht das Entsperren mit dem Sensor endlich wieder Spaß. Neues gibt es auch bei der Dual-Kamera.

Das Samsung Galaxy Note 9 hat die Dual-Kamera mit variabler Blende vom Galaxy S9 Plus spendiert bekommen. Die Blendenöffnung kann je nach Lichtsituation von f/2.4 auf f/1.5 verändert werden. Die Hauptkamera sitzt in der Mitte – wobei das nicht ganz stimmt. Die Hauptkamera sitzt nämlich nicht ganz mittig auf der Rückseite des Smartphones, sondern leicht nach links gerückt. Wie gut die Sensoren arbeiten, verraten wir euch im Kamera-Test des Samsung Galaxy Note 9. Doch nicht nur das wurde besser.

Samsung hat sich wirklich Mühe gegeben, alle Neuerungen optisch gut zu verstecken. So auch beim mitgelieferten Stift, der an der Unterseite eingeschoben werden kann. Während beim Vorgänger nur handschriftliche Eingaben über den Digitizer möglich waren, kann man den neuen S Pen per Bluetooth auch als Fernauslöser und für noch mehr verwenden. Wer den Stift verliert, muss sich nicht ärgern. Man kann ihn in allen Farben günstig nachkaufen*. Und noch etwas wurde verbessert – auch wenn man es nicht sieht.

Weniger ist mehr, das gilt auch beim Klang. Das Samsung Galaxy Note 9 besitzt nämlich Stereo-Lautsprecher. Der Unterschied zum Galaxy Note 8 ist gigantisch. Durch „Dolby Atmos“ wirkt der Klang viel voluminöser. Als ob er den Zuhörer umschließen würde. Zusätzlich wurde der Klang von AKG optimiert. Das alles hat sich gelohnt. Und nicht nur das.

Beim Galaxy Note 8 musste Samsung nach dem Akku-Desaster mit dem Galaxy Note 7 auf die Bremse treten und einen kleineren Akku verbauen. Beim Galaxy Note 9 gibt es keine Zurückhaltung mehr. Einen richtig dicken Akku mit 4.000 mAh hat Samsung dem Smartphone spendiert – und das macht sich sehr deutlich in der Laufzeit bemerkbar. Dazu bald mehr im finalen Test. Das hat aber seinen Preis.

Der größere Akku wiegt nämlich mehr. Stolze 201 Gramm bringt das Smartphone nun auf die Waage. Das fällt bei dem großen Handy aber nicht so wirklich auf. Es fühlt sich sehr robust und angenehm an. Samsung hat an zwei Details nicht gespart. Hab ihr es schon gesehen?

Auf der Rückseite des Samsung Galaxy Note 9 sieht man es schon: DUOS. Das steht für die Möglichkeit zwei SIM-Karten ins Smartphone einlegen zu können. Was beim Galaxy Note 8 nur mit einer Sonderversion funktioniert hat, die Samsung im eigenen Shop verkauft hat, gilt nun als Standard. Wer das Note 9 im freien Handel kauft, kann zwei SIM-Karten einlegen. Beim Provider bekommt man weiterhin die Single-SIM-Version des Smartphones. Und dann noch …

Samsung spendiert der kleinsten Version des Galaxy Note 9 satte 128 GB internen Speicher. Optional gibt es auch 512 GB internen Speicher. Dazu jeweils 6 oder 8 GB RAM. Wer die vorher genannte Dual-SIM-Funktion nicht verwendet, schmeißt einfach noch eine 512-GB-Speicherkarte* ins Smartphone und kann so auf über 1 TB Speicher zugreifen. Das schafft kein anderes Smartphone. Und dann wäre da noch eine weitere Kleinigkeit.

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Während das Galaxy Note 8 eine Diagonale von 6,3 Zoll besitzt, ist das Galaxy Note 9 auf 6,4 Zoll angewachsen. Die Auflösung hat sich nicht verändert. Dafür wurden die Helligkeit und die Darstellung verbessert. Der Bildschirm des Note 9 sieht extrem gut aus. Und noch ein Detail erweist sich als positive Änderung, obwohl sie eigentlich negativ gesehen werden kann.

Es fällt auf den ersten Blick zwar nicht auf, das Dual-Edge-Display des Samsung Galaxy Note 9 besitzt aber dickere Displayränder. Das hat zwar einen kleinen optischen Nachteil, da das Smartphone nicht mehr so randlos wirkt, die Bedienung wird aber optimiert. Seitdem wir das Note 9 im Test haben, sind uns keine Fehleingaben am Display aufgefallen, die beim Halten und Bedienen ausgelöst werden. Und noch etwas hat Samsung zum Vorteil der Kunden geändert.

Wer sein Samsung Galaxy Note 9 in einen PC verwandeln möchte, muss keine DeX-Station mehr kaufen, sondern kann einfach ein normales USB-C-Kabel verwenden. Dieses wird an einen USB-C-Monitor angeschlossen und schon wird das Note 9 zum Desktop. Alternativ natürlich auch mit USB-C-HDMI-Adapter, wenn man noch keinen USB-C-Monitor besitzt. Was bleibt also?

Samsung hat dem Galaxy Note 9 viele wichtige Verbesserungen spendiert, die zwar nicht immer sichtbar sind, das High-End-Smartphone aber zu einem der besten Android-Smartphones auf dem Markt machen. Wie gut das Handy wirklich ist, verraten wir euch in Kürze im Test.

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