Assassin's Creed: So konnte Ubisoft dermaßen viele Episoden machen
Abgesehen von einigen Pausen kommt seit geraumer Zeit fast in jedem Jahr eine neue Episode von Assassin's Creed auf den Markt. Doch wie funktioniert das überhaupt?
Im vergangenen Jahr kam mit Assassin's Creed: Origins der bisher jüngste Ableger der Meuchler-Serie auf den Markt. Seit ihrem Debüt im Jahr 2007 hat Ubisoft enorm viel Geld und Zeit investiert, um die Marke mit möglichst vielen Spielen auszubauen. Wie Franchise-Chef Jean Guesdon im Rahmen der GDC 2018 erklärt hat, war das jedoch nur mit einer bestimmten Strukturierung der Ressourcen möglich.
Demnach ist es beispielsweise unabdingbar gewesen, mehrere Kern-Teams zu erstellen, die teilweise gleichzeitig an verschiedenen Projekten arbeiteten. Nur auf diese Weise konnte der enge Release-Zeitplan der Serie eingehalten werden. Während ein Team von Ubisoft Montreal mit den Arbeiten an Assassin's Creed: Brotherhood beschäftigt war, hatte eine zweite Gruppe in Montreal bereits mit der Entwicklung von Assassin's Creed 3 begonnen.
Ebenfalls interessant: Obwohl die Produktion von Assassin's Creed Unity bereits deutlich früher begonnen hatten, kam Assassin's Creed 4: Black Flag schon im Jahr 2013 auf den Markt – Unity folgte erst im Jahr 2014. Außerdem geht aus einer bei der GDC veröffentlichten Grafik hervor, dass die Teams immer wieder Hilfe von externen Studios erhalten haben – unter anderem aus Singapur und Sofia.
In Assassin's Creed gab es viele interessante Charaktere.
Leider geht die Grafik nicht über das Jahr 2017 hinaus, so dass ihr nicht zu entnehmen ist, wann uns die nächste Episode von Assassin's Creed erwartet. Die spielt aktuellen Gerüchten zufolge im antiken Griechenland, bestätigt ist das allerdings noch nicht.