Assassin’s Creed 3

Die Assassin’s Creed-Reihe ist nicht unbedingt für ihre explizite Gewaltdarstellung bekannt. Im Verlauf der Serie fanden die Entwickler eigentlich immer ein ausgewogenes Maß. Assassin’s Creed 3 war jedoch in der Hinsicht eine Ausnahme, in der sich der sonst so edelmütige Held Connor bei seinen Finishern urplötzlich benahm wie die Axt im Walde. So standen die bisweilen überraschend überzogenen Hinrichtungen deutlich unterlegender Wachen immer ein bisschen unverwandt neben der Zeichnung seines sympathischen Charakters. So gesehen wollte das, zugegeben, ziemlich coole Massakrieren auch nie so richtig zu ihm passen. Vielleicht hätte es auch eine Stufe drunter getan.