Einen der mit Abstand skurrilsten Bosse in Bloodborne stellt der Himmlische Gesandte dar. Eine leichte Ähnlichkeit zu Papa Schlumpf ist dabei nicht abzustreiten. Aber unterschätzen solltet ihr diesen Boss im Spiel nicht, denn er kommt nicht etwa allein, sondern hat gleich ganz Schlumpfhausen mit im Schlepptau.

 
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Auf den ersten Blick wirkt der Himmlische Gesandte wie ein putziger Minion. Aber sofern ihr den blauen kleinen Kerlchen schon im Verbotenen Wald begegnet seid wisst ihr, dass sie ordentlich austeilen können. Dem Boss findet ihr im Waisenhaus im Oberen Kathedralenbezirk, direkt vor dem Kampf gegen Ebrietas, Tochter des Chaos.

Bloodborne: Der Himmlische Gesandte auf einen Blick

OrtOberer Kathedralenbezirk
DropsRune „Kommunion“
Blutechos22.400
StärkenArkane Magie, viele Minions als Unterstützung
SchwächenBlitz- und Feuerschaden
Empfohlener Spielerlevel60

Schaut auch einmal in unser GIGA Gameplay: Bloodborne mit Tobi, Tom und Robin rein, falls ihr noch mehr Eindrücke von dem knüppelharten Rollenspiel haben wollt.

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Himmlischer Gesandter - Bosskampf-Leitfaden

Der Kampf beginnt unvermittelt, sobald ihr euch dem Knospenfeld in diesem Gebiet nähert. Generell solltet ihr für den Kampfverlauf folgende Tipps berücksichtigen:

  • Der Himmlische Gesandte ist anfällig für Blitz- und Feuerschaden. Nutzt also entsprechende Gegenstände wie Feuer- und Blitzpapier für eure Waffen.
  • Solange der Boss lebt, werden weitere Minions unaufhörlich spawnen.
  • Die Waffe Tonitrus ist in aufgelevelter Form besonders effektiv gegen den Boss.
  • Ab 50 Prozent Lebensenergie wächst der Gesandte und erhält neue Fähigkeiten

Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen

Zu Beginn des Gefechts sprießen die Minions vor euch sprichwörtlich wie Knospen aus dem Boden und beginnen euch anzugreifen. Das Problem ist: Der eigentliche Boss ist von den Minions nicht zu unterscheiden. Ihr könnt ihn aber daran erkennen, dass er euch nicht aktiv angreift und im Hintergrund verweilt. Fügt ihr ihm Schaden zu, merkt ihr das ihr den Richtigen habt, sobald die Boss-Lebensleiste am unteren Bildschirmrand zu schrumpfen beginnt.

Konzentriert euch einfach darauf, die Minions auszuschalten und nach dem eigentlichen Boss Ausschau zu halten. Nutzt am besten eine Zweihandwaffe mit großer Reichweite, wie etwa die Jägeraxt, um möglichst viele Gegner auf einmal zu erwischen.

Waffen mit weiter Reichweite sind sehr effektiv gegen die Minions.
Waffen mit weiter Reichweite sind sehr effektiv gegen die Minions.

Offene Konfrontation

Mit 50 Prozent verbleibender Lebensenergie gibt der Himmlische Gesandte seine Tarnung auf und wächst um ein Vielfaches seiner Größe an. Er erhält zudem neue Fähigkeiten und versucht sich etwa mit seinem Körpergewicht auf euch zu stürzen. Ihr könnt ihn jedoch gut umrunden und immer weiter von hinten angreifen.

Gefährlich wird es ab 25 Prozent verbleibender Lebensenergie. Ihm wachsen Tentakel aus seinem Kopf und er beginnt verheerende arkane Magie auf euch zu wirken. Diesen Laserbeams solltet ihr unbedingt ausweichen, indem ihr etwa hinter Pfeilern in Deckung geht. Scheut ihr eine offene Konfrontation, könnt ihr ihm auch mit giftigen Wurfmessern vergiften und abwarten bis seine Lebensenergie endgültig aufgebraucht ist.

In seiner letzten Form ist der Himmlische Gesandte am gefährlichsten.
In seiner letzten Form ist der Himmlische Gesandte am gefährlichsten.

Der Loot vom Himmlischen Gesandten

Nach diesem vergleichsweise einfachen Bosskampf bekommt ihr neben 22.400 Blutechos die Rune Kommunion. Mit dieser könnt ihr die Kapazität der maximal mitgeführten Blutphiolen erhöhen.

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