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Einheiten - Sowjetunion: Schweres MG PM 1910 „Maxim“


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Dieses eigentlich britische Maschinengewehr wurde bereits im 19. Jahrhundert eingesetzt, und obwohl es immer noch eine effektive Waffe ist, hat es im Laufe der Zeit ein wenig von seiner beeindruckenden Wirkung eingebüßt.

 

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Schwere MGs sind Unterstützungswaffen, die vor Gebrauch aufgebaut werden müssen. Sie müssen außerdem auf den Feind ausgerichtet sein, um ihn bekämpfen zu können. Wenn man das Maxim auswählt, sieht man einen Kegel, der seinen Angriffsbereich darstellt. Will man es ausrichten, hält man beim Bewegungsbefehl die rechte Maustaste gedrückt, zieht sie in die Richtung, in die das MG ausgerichtet werden soll, und lässt die Taste los.

 

Das Maxim nimmt nun jeden, der in diesen Kegel gerät, unter Feuer. Seine Feurrate ist ordentlich, aber sein Schaden nicht überwältigend. „Schaden“ ist aber auch nicht die eigentliche Aufgabe von schweren MGs. Vielmehr nehmen sie feindliche Soldaten unter Beschuss, um sie zu unterdrücken und in ihrer Bewegung einzuschränken.

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Unterdrückte Soldaten werfen sich zu Boden und können nur noch robben, markiert wird der Status durch ein gelbes Warndreieck über dem Trupp der Soldaten. Bleiben sie weiter unter Beschuss, färbt sich das Warndreieck rot, die Soldaten sind nun festgenagelt und können nichts mehr machen, als sich zu ducken und zu hoffen, dass der Beschuss irgendwie beendet wird. Wenn man die „Rückzug“-Fähigkeit benutzt, brechen die Soldaten aus ihrer Stasis und rennen zurück zur Basis.

 

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Durch seine eher langsame Feuerrate braucht das Maxim mehrere Feuerstöße, um die Feinde zu unterdrücken. Sein Angriffsbereich ist auch deutlich schmaler als der seines deutschen Pendants. Auf kurze Distanz ist es einigermaßen gut darin, Soldaten schnell auszuschalten.

 

Klingt alles nicht so wahnsinnig gut, doch die Stärken des Maxim MGs liegen in anderen Bereichen. Dank seiner sechs Soldaten kann die Crew mehr verkraften, bevor das MG aufgegeben werden muss. Es ist außerdem sehr viel mobiler als das deutsche MG: Die Auf- und Abbauzeit ist gering und die Soldaten rollen ihr Gerät ziemlich fix über die Karte.

 

Damit kann das Maxim schneller auf Bedrohungen reagieren, zum Beispiel, wenn es flankiert wird – die Soldaten beharken die Angreifer, während der MG-Schütze sich schnell in die neue Richtung drehen kann. Wir müssen es ihm dennoch manuell befehlen, er dreht das MG nicht selbständig. Die Mobilität erlaubt dem Maxim auch, erfolgreich als Sturmwaffe eingesetzt zu werden, es kann die vorrückenden Truppen zeitnahe unterstützen, ohne dass jemand im Anschluss darauf warten muss, dass die Wumme wieder eingepackt werden muss.

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Ein weiterer Vorteil des Maxim ist, dass es sehr kontinuierlich feuert. Das MG42 der Wehrmacht muss zwischen seinen mächtigen Feuerstößen immer mal wieder nachladen, was zu kritischen Pausen im Beschuss führt. Nicht so das Maxim: Seine Feuerstöße haben nicht die schiere destruktive Kraft, die man beim Konterpart findet, aber dafür geht das Getrommle, bis der Job erledigt ist.

 

Das Maxim profitiert sehr davon, wenn man den Trupp in einem Zivilgebäude Stellung beziehen lässt. Das Schussfeld des MGs ist nämlich wesentlich größer bzw. breiter, wenn es aus einem Fenster schießen kann. Früh mit Maxims besetzte Gebäude sind eine gute Möglichkeit, kritische Schnittstellen und Engpässe auf der Karte vorerst abzuriegeln. Je später der Spielverlauf, desto anfälliger sind die Häuser für großkalibrige Waffen und ähnliche Schweinereien, sodass man den Maxim-Trupp entweder abziehen oder durch andere Einheiten unterstützen sollte.

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Gefährliche Antiquität

Ansonsten sind MGs eigentlich keine Einzelgänger. Ein einzelnes Maxim kann zwar einen oder zwei Trupps aufhalten und auch besiegen, wenn man ihm genug Zeit gibt, aber die eigentliche Idee ist es, den Feind erst festzunageln und ihm dann mit anderen Waffen auszuschalten. Eine der besten Synergien ist die zwischen dem MG und dem Mörser. Das Maschinengewehr hält die unglücklichen Feinde an Ort und Stelle, während die Mörsergranaten auf sie niederprasseln. Auch Scharfschützen arbeiten gut mit MGs zusammen: Das MG hält die Feinde auf sicherem Abstand gefangen, dann erledigt der Schütze seine Aufgabe.

 

Die Mobilität des Maxim wird noch durch seine Fähigkeit unterstrichen, die es auf der ersten Veteranenstufe lernt, denn mit dem zusätzlichen Sprint kann es sich schneller in Position begeben oder aus einer unglücklichen Situation verziehen, während ein deutsches MG noch mit dem Abbau beschäftigt wäre.

 

Trotz der geringen Abbauzeit und hohen Truppstärke sind Granaten, Molotows und ähnliche Flächenwaffen eine große Gefahr für die Crew. Durch die im Vergleich eher geringe Feuerkraft des Maxim ist es auch schwerer, leichte Fahrzeuge zu bekämpfen, obwohl es mit guter Deckung oder etwas Unterstützung durchaus praktikabel ist, Spähwagen und ähnliche Gefährte zu zerstören.

 

Wenn man in die Offensive geht, kann das Maxim wichtige Unterstützung leisten. Man wählt es aus, drückt die Schaltfläche für „Angriffsbewegung“ (oder drückt die A-Taste) und klickt nun auf das Ziel des Angriffs. Das Maxim bewegt sich nun in diese Richtung, aber jedesmal, wenn in seiner Nähe ein Feind auftaucht, baut der Schütze das MG auf und nimmt den Widersacher unter Beschuss. Das würde beim MG42 ewig dauern, ist aber mit dem Maxim durchaus eine gute Taktik.

 

Wird die gesamte Crew des Maxim getötet, bleibt das MG auf dem Schlachtfeld zurück und kann von Infanterietrupps mit mindestens zwei Mitgliedern erobert und wieder eingesetzt werden. Auch die Deutschen können das Maxim erobern.

Grundlegende Tipps
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Überblick - Deutschland
Einheiten - Sowjetunion: Pioniertrupp
Einheiten - Sowjetunion: Rekruteninfanterietrupp
Einheiten - Sowjetunion: Scharfschützenspähtrupp
Einheiten - Sowjetunion: Leichter Spähwagen M3A1
Einheiten - Sowjetunion: Strafbataillon
Einheiten - Sowjetunion: Schweres MG PM 1910 „Maxim“
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Einheiten - Sowjetunion: 76-mm-Divisionsfeldkanone SiS-3
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