Das Entwicklerstudio Valve hat vor kurzem unter Beweis gestellt, dass es keine leeren Drohungen ausspricht. Das haben einige Spieler von Counter-Strike: Global Offensive am eigenen Leib zu spüren bekommen.

 
Counter-Strike: Global Offensive
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Counter-Strike: Global Offensive
Die Geschichte von Counter-Strike

Konkret dreht sich dabei alles um den Handel von Skins sowie anderer kosmetischer Gegenstände aus dem Shooter Counter-Strike: Global Offensiv. Der kann ziemlich lukrativ sein, so dass es bereits seit einiger Zeit mehrere externe Webseiten, die dem Vertrieb von solchen Skins dienen. Dazu zählt unter anderem OPSkins.

Diese bietet eine Art Express Trade an, mit dessen Hilfe die Benutzer eine aus Sicherheitsgründen eingeführte Handelsverzögerung von sieben Tagen umgehen können. Das passte Valve jedoch überhaupt nicht in den Kram und sprach bereits vor einiger Zeit eine ganz konkrete Warnung an OPSkins beziehungsweise deren Betreiber aus – doch ohne sichtbaren Erfolg.

Nun folgte die Konsequenz: Wie unter anderem bei Reddit.com zu lesen ist, hat Valve vor kurzem mehr 2.000 dieser Bots gelöscht. Sie hatten mehr als 1,5 Millionen Ingame-Gegenstände von Counter-Strike: Global Offensive in ihrer „Verwahrung“. Somit hat Valve im Rahmen dieser Säuberungsaktion kurzerhand mal eben einen Gegenwert in Höhe von zwei Millionen Dollar getilgt.

Wenn du auf Shooter stehst, könnten diese E3-Titel genau das Richtige für dich sein.

Es bleibt abzuwarten, ob demnächst noch weitere Bots und Items folgen werden. Valve hat mit dieser Aktion jedoch definitiv ein deutliches Zeichen gesetzt, das weitere Anbieter dieser Art zumindest etwas abschrecken dürfte.