Destiny 2 bleibt deutlich hinter den Erwartungen der Entwickler zurück
Destiny 2 ist nicht der große Wurf, den sich Activision erhofft hat. Dies wurde nun im Rahmen eines Investoren-Meetings bekannt. Demnach bleibt der Shooter weit hinter den angenommenen Verkaufszahlen zurück.
Destiny 2 ist auf keinen Fall ein schlechtes Spiel. Dennoch polarisiert der Shooter die Gamer-Gemeinde ungemein. Viele User haben reingespielt und dann mit den Addons den Elan verloren, am Ball zu bleiben. Andere waren abgeschreckt, da sie das erste Destiny nicht mochten. Diese Einstellung schlägt sich auch in den Verkaufszahlen wieder. Laut COO Coddy Johnson (via Gamerant) soll gerade das letzte Addon, Forsaken, nicht die erwünschte Besserung gebracht haben.
Warum sich Destiny 2 - Forsaken wirklich lohnt, erfährst du hier:
Leider gab es keine genauen Zahlen zu diesen Aussagen. Insgesamt muss Activision Blizzard einen Treffer beim Marktwert von etwa sieben Prozent in Kauf nehmen, während die Einnahmen insgesamt um 38 Prozent gestiegen sind. (via Gamasutra) Erste Anzeichen für Destinys Beteiligung an diesen Zahlen sind die zahlreichen Sonderangebote für das Hauptspiel. Aktuell wird es sogar über Battle.Net verschenkt, um die Spielerzahlen wieder anzuheizen.
Die ersten Infos zu Destiny 3 gibt's in unserem Weekly Update!
Wo die Reise für Destiny 2 und ein mögliches Destiny 3 hingeht, wagen wir an dieser Stelle noch nicht vorauszusagen. Erste Gerüchte zu einer Fortsetzung deuteten darauf hin, dass der RPG-Anteil deutlich größer werden soll, um die Hardcore-Spieler zufriedenzustellen. Wünschst du dir ein Destiny 3?