Diese 10 Spiele ruinierten (beinahe) ihr Franchise
Manche Franchises haben sich mit ihren Fortsetzungen einfach keinen Gefallen getan und ihre Spiele-Reihe beinahe komplett ruiniert. Auch wenn einige Titel der Liste weitere Teile bekamen, waren sie doch ein absoluter Tiefpunkt.
Egal ob bei Kritikern oder Fans, diese 10 Spiele sind regelrecht abgestürzt und es handelt sich nur um eine Auswahl. Es gibt noch viele weitere Titel, die mit schlechten Entscheidungen ihr Franchise ruinierten.
Bei hirnlosem Fratzengeballer und noch hirnloserem Humor kann eigentlich nicht viel schief gehen. Den Gegenbeweis trat 2011 Duke Nukem: Forever an, das mit seinem verbuggten Gameplay nicht an die Erfolge der 90er anknüpfen konnte. Auch aus den 90ern waren Optik, Spiel-Mechaniken und der Humor, nur nicht aus dem schönen Teil der 90er.
Im Jahr 2003 versuchte Entwickler Core Design eine neuer Ausrichtung der Tomb Raider-Reihe und scheiterte damit kläglich. Es führte sogar dazu das Eidos dem Entwickler die Lizenz des Spiels wegnahm.
Command & Conquer 4 entfernte den Basen-Bau komplett aus dem Spiel und zwang einen im Multiplayer Einheiten erst nach und nach frei zuschalten. Um die Spieler noch mehr einzuschränken, musste sich der Spieler zu Beginn eines Matches noch zwischen den drei Spielweisen Ofence, Defence und Support entscheiden.
Warum Sonic vielleicht besser in 2D unterwegs ist beweist Sonic the Hedgehog aus dem Jahr 2006. Die langen Ladezeiten und langweiligen Level machten die schlechte Story noch unerträglicher. Sonic ist jedoch ein Sonderfall – in gewisser Weise, denn das Sonic-Franchise hat inzwischen einige schlechte Sonic-Spiele gesehen.
Eines der vermutlich schlimmsten Lizenzspiele für die PlayStation ist The Simpsons Wrestling. Die Grafik ist furchtbar, wobei der einfache Zeichenstil der Simpsons eigentlich dankbares Ausgangsmaterial gewesen wäre. Mit Wrestling hat das Gameplay nichts viel zu tun. Es gibt ein paar Moves und Angriffe mit schlechten Animationen, die das Bild der billigen Produktion adäquat wiederspiegeln.
Nach 30 Spielen versuchte Entwickler Hudson Soft eine neue Variante des Bomberman-Prinzips und fuhr damit ziemlich gegen die Wand. Das Entfernen vom cartoonigen Look zu einem düsteren und realistischeren Aussehen und schlechtes sowie repetitives Gameplay waren die Zutaten für ein ziemlich miserables Spiel.
Das selbst ein Mario-Spiel eine Katastrophe werden kann, beweist Hotel Mario. Wer die ziemlich merkwürdige Intro-Sequenz von einem Cartoon-Albtraum überstand, durfte dann in diversen 2D-Hotels Türen schließen. Tatsächlich war es das auch, denn wirklich mehr gab es nicht zu tun. Gekrönt wird das Ganze nur von einer Prinzessin Peach, die sich selbst für ihre Verhältnisse ziemlich duselig anstellt.
Auch wenn das Spiel nicht die schlechten Kritiken, wie andere Spiele dieser Liste, erhielt, waren der finanzielle Misserfolg Grund genug selbst den geplanten DLC zu canceln. Viele Bugs und Glitches (die Gesichter) sowie die große Fallhöhe zur alten Trilogie machten Andromeda zum (vorerst) letzten Teil der Reihe. Entwickler BioWare entschied sich damals mehr Fokus auf ihr neues Spiel zu legen: Anthem. lol
Schon das Medal of Honor-Reboot aus dem Jahr 2010 war ein generischer und einfallsloser Shooter, doch den Sargdeckel zu machte die Fortsetzung Warfighter erst zwei Jahre später. Wieder einmal ballerte sich der Spieler durch den zerstörten Nahen Osten und musste dabei noch eine ziemlich schlechte Kampagne ertragen. Auch das stumpfe Action-Geballer des Multiplayers sorgt weder bei Fans noch Kritikern für Begeisterung.
Dieses Spiel ist vermutlich einzig seiner eigenen Steuerung zum Opfer gefallen. Steel Battalion: Heavy Amor selbst war mit Sicherheit zumindest ein Spiel mit Ambitionen, doch die Entscheidung das Spiel mit der Kinect-Bewegungssteuerung zu kontrollieren, ging komplett nach hinten los. Trotz des guten Absichten: das Spiel war absolut unspielbar – und wurde übrigens von From Software entwickelt.