Final Fantasy 15: Kampfsystem – Alle Infos zu den Gefechten
In Final Fantasy 15 wird das Kampfsystem aus wilden Echtzeitkämpfen statt Rundenstrategie bestehen. Wir haben alle Fakten zum kommenden Serienteil von Square Enix gesammelt und erklären euch im Detail, wie ihr als Prinz Noctis euren Gegnern eine königliche Tracht Prügel verpasst!
Rundenbasierende Taktik-Kämpfe werdet ihr in Final Fantasy 15 vergeblich suchen, denn Prinz Noctis und seine Kumpel Gladiolus, Ignis und Prompto hauen und schießen lieber in Echtzeit auf ihre Feinde ein. Dieses System, welches am ehesten dem Kampfsystem von Final Fantasy Type-0 entspricht, nennt sich Active X Battle.
Final Fantasy 15: Kampfsystem – Alles aus einem Guss
Wenn ihr in Final Fantasy 15 in der Spielwelt unterwegs seid, seht ihr Monster und Feinde bereits von weitem, wie sie herumstromern und nach Beute suchen. Wenn euch so ein Vieh über den Weg läuft, habt ihr eine begrenzte Zeit, das Weite zu suchen, ansonsten schaltet das Spiel in den Kampfmodus.
Dabei bleibt aber die Spielwelt erhalten, in der ihr vor dem Kampf wart. Ihr könnt euch weiterhin frei bewegen und müsst dies auch, beispielweise wenn der Feind mit einer Fernkampfwaffe auf einer erhöhten Position steht und ihr nicht rankommt. Ihr könnt auch im Kampf noch mit einigen Schwierigkeiten fliehen und weitere Feinde können sich später dem Kampf anschließen!
Ressourcen-Management im Kampf
Im Kampf dreht sich dann alles um Ressourcen. Genauer gesagt um so genannte Manapunkte (MP). Damit nutzt ihr allerlei offensive und defensive Fähigkeiten und da ihr in den actionreichen Kämpfen viel Ausweichen und Blocken müsst, solltet ihr euren MP-Vorrat stets im Auge behalten.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Verteidigungs-Möglichkeiten, darunter ein defensiver Teleport oder eine Ausweichrolle, die keine MP kostet aber euch auch weit vom Kampf wegbewegt. Eure MP regenerieren sich übrigens langsam im Kampf, ebenso wie eure Lebenspunkte.
Drei Knöpfe für den Sieg
Im Grunde braucht ihr beim Active X Battle nur drei Tasten und die Steuerknöpfe. Ein Knopf ist für den Angriff, einer für die Verteidigung und einen für Interaktionen mit den anderen Gruppenmitgliedern. Dies mag nach wenig Tiefgang klingen, aber laut den Entwicklern soll sich die genaue Art einer Aktion je nach der Situation ändern.
Beispielsweise ist ein Angriff aus dem Block heraus ein fieser Konter oder ein Sprungangriff besonders hart. Selbiges gilt auch für die anderen Tasten-Aktionen. Je nachdem, in welcher Situation und mit welcher vorhergehenden Aktion oder Bewegung ihr eine Aktion anwendet, wird sie anders funktionieren. Dadurch wird das im Ansatz schlichte System sehr komplex und kein albernes Knöpfe-Hämmern.
Tag-Team-Takedown
Ein besonderes Feature des Active-X-Battle-Systems ist außerdem der Interaktions-Knopf. Damit führt ihr – wiederum situationsbedingt – Combo-Angriffe mit euren Kameraden aus. Beispielsweise ein Team-Block, in dem Gladiolus schützend vor den Gegner springt und so Noctis eine gute Chance zum Gegenangriff bietet.
Diese Team-Manöver werden immer effektiver, je mehr Noctis seinen Kameraden ans Herz gewachsen ist. Je mehr die Gruppe also zusammenwächst und gemeinsam erlebt hat, desto mächtiger und eingespielter werden sie als Team.
Magie und Waffenarsenal
Natürlich darf – wie in allen Final-Fantasy-Teilen – Magie nicht fehlen. Allerdings darf nur Noctis richtig zaubern, da Magie in der Welt des Spiels nur Leuten offen steht, welche in ihrer Kindheit mit dem Tod Berührung hatten. Dank dieses Kindheitstraumas kann Noctis aber mächtige Zauber einsetzen und dicke Viecher namens Archeans beschwören. Weiterhin gibt’s aber auch die aus den vorigen Serienteilen bekannten Limit Breaks, welche besonders mächtige Spezialangriffe ermöglichen.
Weiterhin darf euer Held Noctis bis zu fünf Waffen in sein „Deck“ aufnehmen. Der Prinz wählt dann je nach Feind und Situation die passende Waffe aus. Daher ist es sinnvoll, sich schon vor dem Kampf Gedanken zu machen, welche Waffen ihr bei den zu erwartenden Gefechten am ehesten brauchen werdet. Vor allem auch, da das Wetter unter bestimmten Umständen den Kampfverlauf beeinflusst und bei manchen Waffen und Angriffen besondere Effekte auslöst. Beispielsweise erhöhte Brandgefahr bei trockenem Wetter.