Epic tut nicht nur etwas gegen Cheater, sondern kauft sich gleich die ganze Anti-Cheat-Firma
„WAS, es gibt Cheater in Fortnite?“ – „Nun, Sir Epic, schon, nur ...“ – „Hol sofort eine ordentliche Anti-Cheat-Software an Bord! Nein, warte; kauf gleich die ganze Firma.“ – „Die ganze Anti-Cheat-Firma, Sir Epic?“ „Ja, hörst du denn schlecht? Natürlich die ganze Firma.“ So oder so ähnlich hat es sich wohl zugetragen, bevor Battle Royale-Vater Epic Games sich Easy-Anti-Cheat unter den Nagel gerissen hat. Nicht das Programm, sondern das Unternehmen dahinter.
Ob bald auch ein dunkles Erwachen für Cheater in Fortnite folgt?
Cheater, Hacker und Fortnite-Betrüger aufgepasst: Jetzt ist Schluss. Epic Games wirft einen wohl tatsächlich epischen Geldbatzen in die eigene Anti-Cheat-Strategie für Fortnite, und stellt ein Bataillon an Anti-Cheat-Genies an. Kamu nannte sich das Unternehmen, das nun in den dicken Leib des Fortnite-Studios integriert wurde. Was das heißt?
Das heißt, es wird nicht nur eine neue Anti-Cheat-Wall um Fortnite gebaut, sondern gleich mehrere sollen übereinander gestapelt werden: Indem Epic Games jene Entwickler anstellt, die sich besonders mit den Übeltaten der Cheater auskennen, sorgt es auch für die Zukunft aus. Kurz: Jetzt kann Fortnite immer sofort auf jegliche Cheater-Wellen reagieren:
„Spiele zu entwickeln und auf den Markt zu bringen ist unglaublich anstrengend heutzutage, und es ist nur der halbe Kampf. Kamu's Programme, die Online-Spiele verwalten, helfen Entwicklern und Programmieren zu wachsen und ihre Spiele erfolgreich nach dem Release instand zu halten.“
Der Weg zur Macht: Wie hat Epic es eigentlich geschafft, so groß zu werden?
Warum dann nicht gleich ganz Kamu aufkaufen, damit Fortnite allein von den hilfreichen Programmen profitiert? Epic weiß schon, wohin das eigene Geld fließen soll, und eines müssen wir dem Unternehmen lassen: Es weiß ebenso sehr genau, wie Fortnite langfristig existieren und triumphieren kann.