Eine Woche geht zu Ende, Epic Games wird wieder verklagt. Gefühlt hagelt es jede Woche eine neue Klage gegen die Macher von Fortnite. Dieses Mal geht es aber nicht um den Online-Modus des Spiels.
Vermutlich haben die meisten Fortnite-Spieler nie einen Blick auf den Koop-Teil des Spiels geworfen. Der Mix aus Shooter und Tower Defense hat durchaus seine Momente, geht aber im Vergleich zum Battle Royale Modus einfach unter. Dennoch ist der „Save the World“-Modus jetzt das Thema einer Klage (via The Verge), die gegen die Fortnite-Macher geführt wird.
So wurde Fortnite zu Fortnite.
„Weil der Spielfortschritt in Fortnites Save the World untrennbar mit dem Loot-Fortschritt verknüpft ist, sind Spieler dazu gezwungen, im Spiel immer bessere Beute zu suchen. Dementsprechend hat Epic Games Fortnite Save the World so konzipiert, dass die Möglichkeiten eines Spielers diesen Fortschritt zu erreichen limitiert sind, wenn er kein Geld für Lootboxen ausgibt. In der Realität erwarten die Spieler Top-Tier-Beute, erhalten sie aber nicht. Das spornt Spieler - vor allem Minderjährige - dazu an, weiter Geld für das nächste goldene oder mythische Llama auszugeben, während die Chancen immer noch stark gegen sie stehen.“
Die neue Season in Fortnite.
Demnach geht es um die Loot-Lamas, die neue Beute für den Modus in Fortnite versprechen. Hierbei vertreten die Anwälte einen jungen Spieler, der keine Ahnung hatte, dass die Chancen auf legendären oder epischen Loot so gering sind. Hätte er gewusst, wie die Chancen stehen, so heißt es in der Klageschrift, hätte er auch kein Geld dafür ausgegeben.