Neue Verbündete und neue Feinde drängen nach Tyria. Schließt euch als kommender Held den Verteidigern an und kämpft in NCSofts Ausnahme-MMORPG Guild Wars 2 für eine bessere Zukunft des gebeutelten Landes.
Das Action-Rollenspiel Guild Wars 2 setzt seinen Siegeszug fort. Hatte bereits der erste Teil die MMORPG (Massively Multiplayer Online Roleplaying Game)-Fraktion gespalten, setzt Teil zwei die Tradition nur noch in gewissen Ansätzen fort, weiß dadurch aber durch neue Features zu beeindrucken.
Nicht länger werdet ihr gezwungen sein, einen Menschen von Kryta in die Schlacht zu führen. Denn erstmals könnt ihr in Guild Wars 2 auch die anderen bekannten Rassen Charr, Norn, Asura und Sylvari selbst steuern und erhaltet auch bei der Wahl der Klassen deutlich mehr Freiheiten. Das wirklich Besondere allerdings sind die persönlichen Charaktergeschichten, die jeder Spieler anhand einiger Fragen bei der Charaktergenerierung erstellt und die sich als roter Faden durch sein Spiel zieht.
Guild Wars 2: 8 einzigartige Klassen halten für jeden Spielstil etwas bereit
Die archetypische MMORPG-Rollenverteilung wurde auf der Strecke gelassen, jetzt kann jeder Spieler mit jeder Klasse, je nachdem wie gut er sich dabei anstellt, jede Funktion wie Tank, Schadensausteiler und Heiler übernehmen. Natürlich funktionieren die Ausrichtungen Soldat, Scholar und Abenteurer dabei unterschiedlich gut mit ihrem ganz persönlichen Satz an Fertigkeiten und ihrer Ausrüstung.
Auch in Sachen PvP (Player versus Player), für das der erste Teil von Guild Wars hoch gelobt wurde, geht ArenaNet in eine neue Richtung, die allerdings nicht nur Fans begeistern wird, sondern auch Neueinsteiger in die Serie und das Genre.
Guild Wars 2
Guild Wars 2
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Alles neu macht Guild Wars 2: Die Änderungen
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich in Guild Wars 2 so einiges geändert. Hatte die Online-Spielwelt gerade die Instanzierung von verschiedenen Bereichen für sich entdeckt, findet das Geschehen in Guild Wars 2 nun auf großen frei zugänglichen Karten statt. Allein die Szenen der Hauptstory sowie Dungeons sind noch für Einzelspieler oder Gruppen instanziert.
Guild Wars 2: Keine heiße Asche in die Mülltonnen und keinen Unrat über die Burgmauer entleeren, bitte
Ansonsten finden immer wieder dynamische Events statt, die je nach Zahl der zufällig anwesenden oder extra angereisten Teilnehmer an Schwierigkeit zu- oder abnehmen. Dabei verdient sich der Spieler Erfahrungspunkte sowie Marken, die er bei bestimmten Fraktionshändlern gegen Ausrüstung eintauschen kann. Einige dieser Events ziehen Folge-Events nach sich, deren Teilnahme weitere Belohnungen verschafft.
So wurden nun auch die handelsüblichen Quests durch intuitive Aufgaben von NPCs abgelöst, die man auf der Karte finden kann. Ob der Spieler die Aufgabe annimmt und beendet, liegt jeweils bei ihm, allerdings verpasst er dadurch die beste Chance Erfahrung zu sammeln.
Ihr sucht noch eine coole Guild Wars 2 Gilde? Die GIGA-Gilde rekrutiert!
Im Bereich kompetitives Spiel ist neben dem klassischen PvP auch noch der neue Modus des Welt gegen Welt-Spiels (WvW) hinzugekommen, in der sich alle Spieler eines Servers im Kampf gegen jeweils zwei andere zufällig bestimmte Server stellen können. Hier zählen Übernahmen von taktischen Stützpunkten sowie Kills feindlicher Spieler zur Allgemeinwertung, die dem obsiegenden Team Boni im PvE (Player versus Environment) verschaffen.
Weiterhin hat man auch das Crafting-System deutlich verbessert, so dass ihr euch nun aus mehreren Berufen zwei auswählen könnt, die ihr meistern wollt. Das Farmen von Ressourcen steht dagegen jedem Spieler offen, sofern er das richtige Handwerkszeug dabei hat.
Nicht weniger als die Revolution des Rollenspiel-Genres wurde von ArenaNet erwartet, als sie das Spiel bereits 2010 das erste Mal vorgestellt hatten. Dass bei Release dann alles anders kam, sollten nur die Entwickler und die vielen Tester der Beta-Phase vor Verkaufsstart wissen.
Guild Wars 2 war gereift und viel zugänglicher für neue Spieler geworden. Veteranen und Neulinge starteten einmal erneut auf demselben Stand, wenn auch nur um gleich nach dem Tutorial die Spreu vom Weizen zu trennen.
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Im Vergleich zu anderen MMORPGS verlangt Guild Wars 2 keinerlei monatliche Kosten. Wer Geld ausgeben will, bezahlt im Ingame-Shop Items, die lediglich der kosmetischen Aufhübschung des Charakters dienen. Andererseits hebt sich Guild Wars 2 dennoch von der Flut der kostenlosen Free2Play-MMORPGs ab, die mittlerweile so zahlreich geworden sind. Denn bereits mit dem Vorgänger hatten Entwickler ArenaNet und Publisher NCSoft unter Beweis gestellt, dass ein qualitativ hochwertiges Spiel mit Liebe zum Detail, einer guten Hintergrundgeschichte und einer fantastischen Grafik keinerlei Gebühren bedarf.
Regelmäßige Updates und saisonal bedingte Ingame-Events halten die Abwechslung für hochstufige Spieler aufrecht, bis das erste Add-On erscheint.