Der Priester - Übersicht und Heldenfähigkeit
Priester, repräsentiert durch Anduin Wrynn, verstehen sich nicht nur auf Heilung, sondern auch auf Schaden, Gedankenkontrolle und ein paar unerwartete Tricks, etwa das Stibitzen von Karten aus dem Repertoire ihres Gegners. Sie können mit ihren Zaubern eigene Kreaturen verstärken und nach einem Gefecht wieder aufpeppeln, feindliche Diener mit Schadens- und Zerstörungszaubern vernichten und sind insgesamt eine recht flexible Klasse. Außerdem haben sie mit dem Zauber „Gedankenkontrolle“ ein Ass im Ärmel, das von Blizzard selbst als „Meistgehasster Zauber aller Zeiten“ nominiert wurde.
Heldenfähigkeit: Geringe Heilung
2 Mana
Stellt 2 Leben wieder her.
Eine nützliche Fähigkeit, die sowohl auf Diener als auch Helden gewirkt werden kann und meistens benutzt wird, um Dienern nach einem Scharmützel etwas Leben wiederzugeben oder im Damage-Race mit dem gegnerischen Helden einen gewissen Vorsprung zu erlangen. Wie andere Heileffekte, bei denen die Karte nichts anderes sagt, kann auch diese Fähigkeit nicht über das Maximum hinaus heilen, also kann euer Held nicht mehr als 30 Lebenspunkte erhalten und ein Diener nicht mehr als seine von Hause aus vorhandenen Lebenspunkte.
Wegen dieser Fähigkeit (und diverser Heilzauber) bieten sich für Priester auch Karten und Diener an, die Wechselwirkungen mit Heileffekten haben. Eine weniger offensichtliche Anwendungsmöglichkeit ist das Heilen feindlicher Diener, was nur selten nützlich ist, aber es kommt vor, zum Beispiel bei Kreaturen, die einen Vorteil daraus ziehen, verletzt zu sein – dank der Fähigkeit „Wutanfall“ kriegen sie Boni, oftmals mehr Angriffskraft, die wir so negieren können.
Diese Heldenfähigkeit ergänzt sich gut mit Karten wie dem Gurubashiberserker, der mit jedem Mal, wenn er Schaden erleidet, einen Bonus auf seine Angriffskraft erhält – dank der Heilung kann er länger auf dem Feld bleiben und so immer nützlicher werden. Im weiteren Sinne eignen sich deshalb ohnehin Diener mit viel Lebenspunkten für den Priester – alles, was nicht gleich nach einem Angriff draufgeht, hat eine gute Chance, anschließend geheilt zu werden und nochmals zu kämpfen.
Interessant ist, dass der Priester einen Zauber hat, der seine Heldenfähigkeit verändert. Wenn ein Priester „Schattengestalt“ wirkt, verursacht seine Heldenfähigkeit von nun an 2 Schaden, anstatt 2 Lebenspunkte zu heilen. Das ist ein sehr starker Effekt, denn somit ist die Heldenfähigkeit stärker als die des Magiers oder des Jägers – erstere verursacht nur 1 Schadenspunkt, bei letzterer kann man das Ziel nicht frei wählen, sondern muss den feindlichen Helden angreifen.
Es wird noch besser/schlimmer: Wenn man Schattengestalt noch einmal wirkt, obwohl man schon in Schattenform ist, wird die Heldenfähigkeit aufgewertet und richtet nun 3 Schadenspunkte an! Das ist wirklich sehr, sehr mächtig, denn jeden Zug habt ihr nun für gerade Mal 2 Mana 3 Schadenspunkte, die ihr beliebig platzieren könnt. Noch öfter kann man Schattengestalt nicht wirken, denn wie andere Karten auch kann Schattengestalt nur zweimal im Deck vorhanden sein.
Die ganze Sache hat eigentlich nur einen Haken, den ihr unbedingt im Hinterkopf behalten solltet: Die Schattenform ist unumkehrbar und permanent. Solltet ihr in eine Situation kommen, in der euch die Heilung den Hals hätte retten können, habt ihr einfach Pech gehabt.
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