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Last Day on Earth - Survival: 7 Tipps, um euer Überleben zu sichern


Ein Zuhause einrichten, nach Nahrung suchen und sich verteidigen - in Last Day on Earth: Survival ist allerhand zu tun. Braucht ihr Hilfe zum Anfang der Survival-App oder seid ihr schon ein fortgeschrittener Zombiejäger? Unsere 7 Tipps helfen bei jedem Level weiter!

 
Last Day on Earth: Survival
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Tipp 1: Spontan Inventarplätze in der Umgebung schaffen!

Gewöhnt euch schon einmal an den Zustand, dass euer Inventar in Last Day on Earth immer voll sein wird. Zu Beginn könnt ihr lediglich acht Slots befüllen. Holz und Stein lässt sich nur bis 20 stapeln. Ihr erkennt, worauf ich hinaus will?  Daher solltet ihr so schnell wie möglich Level 2 erreichen und eine kleine Kiste bauen. Dafür benötigt ihr 3x Kiefernholz und 5x Pflanzenfaser. Mit dem gleichen Level und 2x Seil sowie 3x Pflanzenfaser könnt ihr euch einen einfachen Rucksack craften, der euer Inventar um acht zusätzliche Slots erweitert. Diese Rucksäcke findet ihr aber auch ab und zu bei Events. Sucht also lieber danach, anstatt sie herzustellen.

Fehlen euch aber die Lagermöglichkeiten, habe ich zwei Ideen, wo ihr auf die Schnelle Regale findet, die ihr vollstellen könnt:

  • In dem Gebiet eurer Basis findet ihr ein Auto. Das solltet ihr übrigens auch besuchen, wenn ihr Materialien zum Start in Last Day on Earth benötigt. Den Kofferraum könnt ihr nach dem Plündern als Stauraum benutzen.
  • Der Bunker Alfa befindet sich gleich in der Nähe eurer Behausung. Zudem wimmelt es hier nicht vor Zombies - zumindest nicht im Erdgeschoss. Im Bunker befinden sich rechts Regale, die ihr auch nach Herzenslust befüllen könnt. Kehrt ihr immer wieder hierher zurück, bleiben die Objekte in den Regalen bestehen. Sucht ihr nach einem Abenteuer, empfehlen wir euch den Vault von Bunker Alfa, für den ihr aber einen Code braucht.
Diese Regale könnt ihr als Stauraum nutzen.
Diese Regale könnt ihr als Stauraum nutzen.

Tipp 2: Andere Mitspieler sind euer FAInd

...und AI steht für KI. Da sich Last Day on Earth: Survival noch in der Beta befindet, gibt es noch keine Möglichkeit, mit anderen Spielern zu agieren. Dennoch werdet ihr einigen von ihnen in der Umgebung begegnen. Das Wörtchen Auto über ihren Köpfen zeigt euch aber bereits an, dass die Figuren fremdgesteuert werden. Auch die Basen neben eurer sind von KI-Menschen bewohnt. Ihr könnt sie also plündern, ohne einem echten Menschen etwas wegzunehmen. Das beruhigt ganz schön das Gewissen, was?

Achtet darauf, was die KI-Gegner anhaben, wenn sie euch begegnen. Handelt es sich um fast nackte Charaktere mit einem Beil oder einem Speer in der Hand, könnt ihr sie einfach töten und ihren Inventar looten. Manche Spieler haben aber bereits starke Westen und Pistolen gefunden. Kommt so einer auf euch zu, solltet ihr auch eine starke Rüstung tragen. Ist das nicht der Fall, solltet ihr besser flüchten.

Vergesst nicht, dass ihr noch Ressourcen braucht, um bestimmte Dinge craften zu können.
Vergesst nicht, dass ihr noch Ressourcen braucht, um bestimmte Dinge craften zu können.

Tretet die Flucht immer aus dem Gebiet heraus an. Dieser Tipp wirkt auch gut bei Zombiegegnern. Sind sie zu stark für euch, rennt einfach schnell aus dem Gebiet raus. In der Weltkartenansicht könnt ihr übrigens rechts Objekte wie Verbände craften, um euch schnell zu heilen. Danach könnt ihr euch wieder dem Kampf widmen - oder euch alternativ in eure Basis begeben.

Tipp 3: Das Lied von Hunger, Durst, Hygiene und Klos

Euer Charakter kann verschiedene Statuseffekte erhalten. Sie werden euch ab einem bestimmten Zeitpunkt über dem Kopf eures Helden angezeigt. Hunger und Durst werden euch dann angezeigt, wenn die beiden Werte unter 20 rutschen. Dann solltet ihr euch auch spätestens auf die Suche nach Wasser und Nahrung machen. Seht ihr drei grüne Wellen über eurem Kopf, stinkt ihr. Das passiert zum Beispiel, wenn euch die giftigen Zombies treffen. Dieser Gestank sorgt dafür, dass ihr schnell duschen solltet, da ihr sonst unliebsamen Besuch von anderen Feinden bekommt. Zombies können euch dann nämlich riechen. Die Dusche könnt ihr bereits mit Level 2 craften. Ihr verbraucht aber bei jedem Duschgang zwei Wasserflaschen.

Ungeduscht in den Vault? Ach klar!
Ungeduscht in den Vault? Ach klar!

Dann gibt es noch das Toilettensymbol. Ihr seid ihm vielleicht begegnet, als ihr ein gefundenes Bier getrunken habt. Das Symbol gibt es einmal in Gelb und einmal in Rot, wobei letzteres anzeigt, dass ihr wirklich so schnell wie möglich pinkeln gehen solltet. Ab diesem Zeitpunkt liegt eure Bewegungsgeschwindigkeit lediglich bei 11 Prozent. Wählt einfach das Toilettensymbol unter eurer ausgerüsteten Waffe. Geht ihr pinkeln, nimmt eure Hygiene ab und ihr müsst vermutlich bald duschen. Trinkt ihr Wasser, während ihr bereits stinkt, steigt die Chance, dass ihr auf Klo müsst.

Tipp 4: Die Türmatte heißt euch nicht nur Willkommen

Wer bisher dachte, dass es sich bei der Türmatte in Last Day on Earth nur um einen schicken Dekogegenstand handelt, liegt völlig falsch. Auch ich wurde eines Besseren belehrt. Ihr craftet die Willkommensmatte mit Level 18 und gebt einen Punkt zum Erlernen aus. Nachdem ihr 10x Seil, 5x Tierhaut und 15x Pflanzenfaser gesammelt habt, könnt ihr das Objekt herstellen.

Die Türmatte ist deshalb so einzigartig, weil die euren Spawnpunkt in eurer Basis verändert. Platziert sie am besten in eurem Haus. Jedes Mal, wenn ihr jetzt von einem anderen Gebiet in euer Häuschen reist, taucht ihr auf der Fußmatte auf. Verblutet oder verhungert ihr, können euch diese Sekunden, die ihr nicht vom Kartenrand zu eurem Zuhause rennen müsst, das Leben retten.

Tipp 5: Schaltet nicht das Licht aus, wenn ihr geht

Last Day on Earth: Survival dreht sich zum Großteil um die Erkundung. Bevor ihr euch aber zu anderen Gebieten aufmacht, solltet ihr sicherstellen, dass ihr auch wirklich alle leeren Flaschen in den Regenfänger gestellt, alle Samen auf dem Beet verteilt und alle Ressourcen in Schmelzofen, Tischlerbank und Co. platziert habt. Dann können diese Objekte nämlich nebenbei seelenruhig vor sich hin arbeiten, während ihr die Bunker erkundet. Das Lagerfeuer solltet ihr stets mit Brettern befüllen. Diese Ressource hält länger. Ihr erhaltet ein Brett aus einem Holzstück, wenn ihr eine Tischlerbank hergestellt habt.

Übrigens könnt ihr nur zwei Möbel einer Sorte platzieren. Ein Beispiel: Ihr produziert drei Regenfänger, um einfach schneller Wasser zu erhalten. Nur zwei davon könnt ihr platzieren. Der dritte wird in eurem Inventar eingehen. Bisher lässt euch das Spiel noch nicht so viele Massen produzieren.

Wollt ihr Möbel wie Kisten und Co. anders platzieren, müsst ihr auf das Bau-Symbol oben rechts klicken. Danach wählt ihr den Reiter Möbel und tippt auf den Gegenstand, den ihr umplatzieren wollt. Das erste Zeichen (mit dem Pfeil) lässt euch das Objekt in euer Inventar verschieben. Mehr Tipps zum Bauen eurer Basis und wie ihr Wände und Böden verstärken könnt, erfahrt ihr an anderer Stelle.

So verschiebt ihr einmal platzierte Möbel wieder.
So verschiebt ihr einmal platzierte Möbel wieder.

Tipp 6: Kennt euren Feind!

Nachdem ihr euch mit dem Bauen und Erkunden vertraut gemacht habt, geht es nun zum Kampf. Einige Zombies könnt ihr mit Anschleichen überraschen. Klickt also auf das entsprechende Symbol unten rechts. Achtet stets auf die Minimap. Sie zeigt euch an, wo ihr Gegner (rot) und Wild (gelb) findet. Ihr erkennt auch, in welche Richtung sie laufen. Schleicht euch an den Rücken heran und schlagt zu. So verursacht ihr den dreifachen Schaden. Wölfe und schnelle Zombies lässt diese Taktik aber kalt. Wölfe kommen eh meist im Rudel. Rennt also erst einmal weg und versucht die Tiere dadurch zu separieren.

Wusstet ihr schon, dass ihr euer Essen in die Hosentasche stecken könnt? So verbraucht es keinen Platz, wenn ihr auf Reisen geht - und wenn ihr kurz vorm Verhungern seid, wird euch das Essen in der Schnellauswahl unter der aktuellen Waffe angezeigt. Praktisch!
Wusstet ihr schon, dass ihr euer Essen in die Hosentasche stecken könnt? So verbraucht es keinen Platz, wenn ihr auf Reisen geht - und wenn ihr kurz vorm Verhungern seid, wird euch das Essen in der Schnellauswahl unter der aktuellen Waffe angezeigt. Praktisch!

Gift speiende Zombies zeigen euch, wo sie ihre Flüssigkeiten verteilen. Ein Bereich vor ihnen wird dann rot. Versucht also schnell hinter sie zu rennen, während sie speien und schlagt ihnen in den Rücken. Wackelt aber der Bildschirm, solltet ihr die Beine in die Hand nehmen, wenn ihr noch keine besonderen Waffen besitzt. Dann kommt nämlich der Große auf euch zu. Er ist nicht nur zweimal schneller als die „Schnellen Beißer“, sondern besitzt auch ganze 1.000 Lebenspunkte. Habt ihr keine Rüstung, zieht er euch pro Schlag 50 Schaden ab (mit Rüstung: 30 Schadenspunkte).

Tipp 7: Schneller Items erhalten dank Auto-Modus

Ich bin kein Freund vom Auto-Modus. Es gibt nicht einmal einen besonderen Grund. Ich nutze ihn einfach kaum. Nachdem ich aber diesen Tipp herausfand, änderte sich das schlagartig. Habt ihr nämlich einen Bereich von Feinden gesäubert, sammelt euer Charakter im Auto-Modus Items ein. Das an sich ist noch nichts Besonderes. Wollt ihr aber, dass euer Charakter nach besonderen Gegenständen Ausschau haltet oder braucht ihr vielleicht Holz? Dann steckt in jeden Slot von euch ein Holzstück. Dann sammelt die Figur nämlich Holz ein, um die Stapel vollzumachen. Einfach genial. Habt ihr aber keinen Gegenstand parat, könnt ihr dennoch den Modus nutzen, um euer Inventar schnell wachsen zu lassen.