Neue Inhalte in PUBG waren kürzlich der Auslöser für Proteste. Dem Entwickler wurde vorgeworfen, unsensibel mit dem 2. Weltkrieg umzugehen. Nun hat er die Inhalte entfernt und sich offiziell entschuldigt.

 
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Bei den kontroversen Inhalten handelte es sich um eine Pilotenmaske und einen NPC. Während die Maske mit einer aufgehenden Sonne an das japanische Militär angelehnt war, nahm die Bezeichnung des NPCs „Unit 731“ direkt Bezug auf eine japanische Division, die im zweiten Weltkrieg Experimente an chinesischen, koreanischen und russischen Gefangenen vorgenommen hatte. Dabei kamen 10.000 Menschen zu Tode.

Nachdem koreanische und chinesische Spieler massiv protestiert haben, entfernte Entwickler PUBG Corporation die beiden Objekte und entschuldigte sich via GamesIndustry.biz. „Wir entschuldigen uns für die Bedenken, die durch die Pilotenmaske entstanden sind. Wir werden unsere Bildproduktion untersuchen, damit so etwas nicht wieder vorkommt. Wir werden Spiel-Items genauer überprüfen, bevor sie veröffentlicht werden und die verantwortliche Person zur Rechenschaft ziehen“, so der Entwickler.

Falls du nach einer Alternative Ausschau hältst:

Alle Spieler, die bereits die Pilotenmaske gekauft haben, werden ihr Geld zurückbekommen. Darüber hinaus möchte der Entwickler zukünftig auf sämtliche Kritik seiner Spieler besser eingehen und sein Spiel einer Generalüberholung unterziehen. Wie stehst du zu der Sache? Sollten sich auch andere Entwickler fragen, inwiefern sie mit bestimmten Inhalten unsensibel gegenüber Kriegen und ihren Opfern umgehen? Sag uns deine Meinung!