Star Citizen
Star Citizen ist das ambitionierte Kickstarter-Projekt von Robert Space Industries (Chris Roberts), das selbst bei über 50 Millionen US-Dollar an eingenommenen Spenden noch nicht aufhört, zu wachsen. Das Weltraum-Spiel versucht derzeit, das gespendete Geld sinnvoll auszugeben und entwickelt daher eine eigene Sprache für das Spiel.
Star Citizen: Ein Universum in wenigen Worten umschrieben
Star Citizen ist eine Weltraum-Simulation. Derzeit befindet sich das Spiel noch in der Entwicklung und erhält, trotz erreichter Ziele, nach wie vor Spenden über Crowdfunding. Anders als vermutet, handelt es sich bei Star Citizen allerdings nicht um ein MMO, sondern vielmehr um eine Singleplayer-Erfahrung mit der Möglichkeit online mit Freunden im Koop-Modus zu spielen oder einen eigenen Multiplayer zu hosten.
Der Fokus von Star Citizen liegt auf der Erkundung eines stetig wachsenden persistenten Universums, das allerdings durch User modifiziert werden soll. Entscheidet selbst, ob ihr einfach nur die Galaxie erkundet, ein Händler seid oder als Kampfilot oder Pirat eure Gegner mit dem Sternenstaub vermegen.
„They said I was dead. They said Console was the Future. Now they say Mobile and Tablets are the Future. I say to you, the Reports of my Death have been greatly exaggerated. I am a PC Game. And I am a Space Sim!“
Star Citizen auf Kickstarter
Chris Roberts, Schöpfer der legendären Wing-Commander-Reihe, ist zurück. Im Gepäck hat die Space-Sim-Legende ein neues Kickstarter-Projekt, das viele Kritiker für nicht ganz zeitgemäß hielten - bis sie sahen, wie viele Fans nach wie vor an ein PC-Spiel, eine Weltraum-Simulation glaubten.
Mit einem gesteckten Ziel von 500.000 US-Dollar wollte Roberts gemeinsam mit seinem Team einen würdigen Nachfolger für Wing Commander zurück ins Leben rufen. Nachdem es mehrere Jahre ruhig um die Serie geworden war und das Space-Simulations-Genre seinen einstigen Ruhm eingebüßt hatte, bewiesen Tausende Fans und mehrere Millionen Dollar an Spenden, dass das durchaus möglich sei.
Star Citizen Features: Das sind die Gründe, warum ihr Star Citizen lieben werdet
- Dauerhaft wachsendes und sich entwickelndes Universum
- Micro-Updates statt regelmäßiger Content-Patches
- Squadron 42: Optionaler Singleplayer-Modus im Wing Commander-Stil
- Spieleractionen haben Auswirkungen auf das Universum, seine Geschichte und die Lore
- Mod-Support
- Komplett freie Entwicklung des Spielers ohne Klassensystem
- Dynamische Wirtschaft, die durch Spielerentscheide beeinflusst wird
- Hilferuf an Freunde, wenn ihr mal online überfallen werdet
- Mehrere Spieler können verschiedene Stationen eines Schiffes bedienen (Geschütze, Steuer, Reparaturen)
- Intelligentes Flug-Kontroll-System (IFCS)
- Realistische Physik und Schadensmodelle mit Auswirkungen auf Maneuvrierfähigkeiten und anderes
- 10x so viele Details wie aktuelle AAA-Titel
- Support für Joystick, Gamepad, Maus und Tastatur (und alles, was ihr euch an Peripherie vorstellen könnt)
- Oculus Rift-Support
Star Citizen: So meldet ihr euch für die Beta an
Ende 2014 startet die Beta-Phase für Star Citizen, die alle bisher veröffentlichten Spielelemente in einem vereint. Derweil ist es bereits möglich, mit Hilfe des Hangar-Moduls erste Eindrücke von Star Citizen zu sammeln, indem ihr euch im Hangar euer Schiff anschaut, aufrüstet und sogar mit anderen Spielern kommunizieren könnt. Fliegen wird aber erst zum Ende des Jahres möglich sein.
Hier startet zunächst die Alpha für alle Crowdfunding-Backer, die mindestens 30$ gespendet haben, in der man dann auch erstmals Weltraumgefechte bestreiten darf. Im Anschluß daran dürfen sich alle Backer mit Beta-Zugangsrechten bis Anfang 2015 in Star Citizen austoben.
Ein genaues Releasedatum steht bislang noch nicht fest, ins Auge gefasst ist aber Anfang 2015.
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