Star Wars: Diese Gaming-Charaktere hätten die Filme total verändert

Kylo Ren tötet Han Solo? Wer sich mit der Geschichte von Star Wars beschäftigt weiß, dass da etwas nicht stimmen kann. Aber genauso wie die neuen Filme die Freiheit genießen, eine eigene Geschichte zu erzählen, haben auch viele Star Wars Spiele diese Freiheit genutzt, um starke Charaktere mit ungeheurer Macht auszustatten.

So gestaltet sich die Geschichte der neuen Protagonistin Iden Versio in Star Wars: Battlefront 2:

Diese Star Wars Charaktere hätten die Filme verändert

In fast jedem Spiel zu Star Wars durchlebst du die großen Abenteuer verschiedener Charaktere. Manchmal kannst du selbst die Kontrolle über sie übernehmen und gelegentlich sind es einfach deine Begleiter, die Großes bewirken können. Jedenfalls geht es meistens um die Rettung der gesamten Galaxie.

Der wohl stärkste Machtanwender der Spielgeschichte von Star Wars ist Starkiller. Seine Entscheidungen hätten das Zeug zu einem eigenen Film im weit, weit entfernten Universum. Welche Helden ansonsten einen immensen Einfluss auf den Ausgang der Filme gehabt hätten, stellen wir Dir auf den kommenden Seiten genauer vor. Solltest Du noch weitere Ideen haben, kannst du dein Wissen gern mit uns in den Kommentaren teilen.

Die Kommandantin des Inferno-Squads zeigt uns den Krieg der Sterne aus der Sicht einer Imperialen. Ihr Kampfkraft und Motivation hätte den Rebellen in den Filmen einen deutlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Motive des Imperiums sind fest in ihr verankert und sie wird uns in Battlefront 2 zeigen, ob sie an ihren Idealen festhält.

Der alte Söldner hat so einige Probleme mit der Macht. Mal verführt sie ihn und seine Emotionen übernehmen die Kontrolle und dann gibt es wieder Momente, in denen sich Kyle ihrer bedienen muss, um seinen eigentlich sehr aufrichtigen Charakter mit der nötigen Stärke auszustatten, damit die Galaxie vor verschiedenen Lords der Sith gerettet wird. Nachdem Katarn die Macht in sich erweckte, half er u.a. Luke Skywalker dabei, seine Akademie für junge Jedi auf Yavin IV zu eröffnen. Dort lehrte Meister Katarn auch die Künste der Jedi, wobei besonders einer seiner Schüler großes Potential zeigte…

Der geheime Schüler von Lord Vader wurde so mächtig, dass er nicht nur seinen Meister niederstrecken konnte, sondern selbst Luke zur dunklen Seite bekehrte. Natürlich habt ihr in den zwei Teilen von The Force Unleashed auch die Wahl, den Apperentice zu einem Streiter der hellen Seite zu trainieren. Starkiller ist wohl der stärkste Jedi bzw. Sith der je gelebt hat. Seine Macht war so groß, dass er Vader, Sidious und Skywalker besiegen konnte. Der Einzige der ihn stoppen konnte, war er selbst…

Egal wie sich der junge, talentierte Jedi entscheidet, seine Stärke hätte den neuen Orden von Luke retten können oder er hätte an der Seite von Kylo Ren selbst den alten Luke erledigt. In Jedi Knight Academy entscheidet ihr das Schicksal von Jayden und wählt aus, ob er der dunklen Seite verfällt oder den Jedi gegen Marka Ragnos zur Seite steht.

Hätte sich das alte Schlitzohr Han Solo eher auf seine versteckte Leidenschaft konzentriert, wäre die Rebellion um einiges schwächer gewesen. In Star Wars Lets Dance zeigte der charmante Schmuggler, dass er auf der Tanzfläche genauso zuhause ist, wie im Cockpit des Millenium Falcons.

Die Frau von Luke und Mutter der vielen Nachkommen des großen Jedi war selbst eine große Machtanwenderin. Jedoch wechselte sie die Seiten und wurde so von einer Jedi-Meisterin zum Sith Lord und hätte den Fortgang der Geschichte entscheidend prägen können. Sie führte Truppen des Imperiums als „Hand des Imperators“ an, doch schaffte sie es, zurück zur hellen Seite zu finden. In ihrer Rolle als Jedi bildete sie sogar den großen Kyle Katarn aus und hätte sie ihr Neffe Jacen Solo nicht getötet, wäre ihre Macht eine große Bereicherung für Episode sieben bis acht sein können.

In Star Wars: Republic Commando schlagt ihr euch mit einem Spezialtrupp von Klonsoldaten durch Stellungen der Separatisten und Trandoshaner. Dabei ist keine Hürde zu groß und die Elitesoldaten um ihren Anführer Delta 38 räumen jeden Gegner aus dem Weg. Der Trupp wird zersprengt und es bleibt unklar, ob sie zusammenfinden. Sollten sie an der Order 66 teilgenommen haben, hätte es schlecht um die verbleibenden Jedi gestanden. Es gibt aber auch Theorien, dass sie die Jedi unterstützt hätten, wodurch gewiss mehr von ihnen überlebt hätten.

In Star Wars: The Old Republic entscheidest du, wie die großen Fraktionen entstehen und welche Erfolge sie erringen. Egal ob als Kopfgeldjäger oder Jedi, die Wahl zwischen Gut und Böse ist unglaublich vielschichtig und du trittst sehr vielen wichtigen Charakteren gegenüber und bestimmst den Ausgang der Geschichte.

Revan ist ein ehemaliger Jedi, der nach den mandalorianischen Kriegen verschwand und als Lord der Sith zurückkehrte. Seine Macht war undenkbar groß und die Jedi beschlossen, sein Schiff zu attackieren, um ihn auszuschalten. Während ein Einsatztrupp auf dem Schiff war, wurde es von außen zerstört, doch Revan und einige Jedi konnten fliehen. Der Rat der Jedi löschte sein Gedächtnis und Revan durchlief verschiedene Stimmungen, bis er sich an seine Vergangenheit erinnern konnte. Bis zu den modernen Episoden von Star Wars: Rebels ist Revan ein wiederkehrender Charakter, der gewiss auch die Filme vollkommen verändert hätte.

Malak kämpfte gemeinsam mit Revan in den mandalorianischen Kriegen und schloss sich ebenfalls den Sith an. Er zerstörte das Schiff seines ehemaligen Begleiters. Später wurde er von Revan niedergestreckt, doch hätte dieser Kampf ein anderes Ende gefunden, hätte Malak durch seine enorme Macht bis in die moderne Geschichte der Star Wars Filme überleben können.

Die einstige Jedi Meisterin Kreia begleitet den Protagonisten in Knights of the Old Republic 2 auf seinem Weg durch die Galaxis. Lange hält sie ihre Tarnung als Jedi aufrecht, bevor sie sich als Sith zu erkennen gibt. Hätte sie euch bekehrt, wäre der Aufstieg der Sith unberechenbar geworden und die Geschehnisse aus den Filmen wären vielleicht nie eingetreten.

Der Jedi Meister aus The Force Unleashed findet entweder ein schnelles Ende oder er führt Starkiller auf den richtigen Weg. So wäre er eine starke Ergänzung im Kampf gegen das Imperium und die Sith.

HK-47 wurde von Revan gebaut und sein primäres Protokoll ist darauf ausgelegt, um Jedi zu töten. Der grimmige Droide schätzt jede ruchlose Tat und überlebte Generationen, bis er sogar in die Kopfgeldjägerkartei des Imperiums kam. Hätte man ihm den Vorrang bei der Jagd nach Skywalker und Co. überlassen, anstatt Boba Fett, hätten die Filme vielleicht ein jähes Ende gefunden.

In Star Wars: X-Wing stand Keyan Farlander im Fokus. Er wurde zu einem legendären Piloten, der in den Raumschlachten und Einzelmissionen gegen das Imperium stets sein Ziel im Visier behielt. Der kühne Kampfflieger gilt sogar als derjenige, der seinen X-Wing an Luke abgab, damit dieser den Angriff auf den Todesstern fliegen konnte. Hätte Farlander selbst auch ein Raumschiff erhalten, wären gewiss mehr Rebellen mit dem Leben davongekommen und zahlreiche TIE-Fighter wären pulverisiert worden.

Zugegeben, Guybrush gehört hier nicht wirklich rein, aber wenn…WENN! Die Galaxie hätte mit weitaus weniger Gewalt gerettet werden können. Zwar hätte die alte Seeratte Threepwood für deutlich mehr Chaos gesorgt, doch es wären auch mehr Witze gerissen worden als C3PO und Jar Jar Binks es geschafft haben.