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Super Smash Bros-Profi sagt: Bei McDonalds verdienst du mehr als bei Turnieren


Viele Spieler träumen davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Doch der gefeierte Super Smash Bros-Profispieler ZeRo rät zur Vorsicht. Je nachdem, wo du und welches Spiel du zockst, kann dich die Verdienstspanne auch in den Ruin treiben.

 
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Laut EventHubs ist der Profispieler ZeRo dem Gaming-Geschäft skeptisch gegenüber. Obwohl er in der Vergangenheit zum Weltmeister in Super Smash Bros gekürt wurde, hat er Januar 2018 den eSport aufgegeben, um Streamer zu werden. Für das neue Super Smash Bros. Ultimate überlegt er zurückzukehren, aber nur wenn der Preis auch stimmt.

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Seine Erfahrung mit Super Smash Bros-Turnieren habe nämlich gezeigt, dass er definitiv mehr verdienen würde, wenn er bei McDonalds arbeitete. Die eSport-Organisation EVO bildet das Preisgeld nämlich zunächst nur aus den Startgebühren aller Teilnehmer. Nehmen 500 Teilnehmer mit je 10 Dollar teil, beträgt der Preis-Pool 5.000 Dollar. Der erste Platz erhält sechzig Prozent davon, der zweite nur noch 20 Prozent, also 1.000 Dollar.

Das ist relativ mickrig, wenn du dir überlegst, dass die Teilnehmer für den Flug zum Austragungsort und die Übernachtungen selbst aufkommen müssen. Während andere Entwickler wie Capcom und Bandai Namco den Topf mit zusätzlichen Geldern vergrößern, tut Nintendo das nicht. So ganz unrecht scheint ZeRo mit seiner Behauptung nicht zu haben, da laut aktuellen Statistiken der Bwin Twitch und andere Stream-Portale weitaus lukrativere Möglichkeiten als eSport-Turniere anbieten.

Schon mal über einen gewagten Berufswechsel nachgedacht?

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Es bleibt abzuwarten, wann und ob Nintendo den eSport in seinen Spielen mehr fördern wird. Streamen sollte aber auch nicht als Zuckerschlecken betrachtet werden, da selbst Legenden wie Ninja zwei Tage Abwesenheit äußerst übel genommen werden, wodurch er kürzlich 40.000 Subscriber verloren hat. Wie stehst du zu diesem ganzen Phänomen? Sag uns deine Meinung!

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