So hatte sich Nicalis-Gründer Tyrone Rodriguez das bestimmt nicht vorgestellt. Nach einigen Teasern zur iPad- und iPhone-Version von The Binding of Isaac: Rebirth hat Apple jetzt die Freigabe des Spiels verweigert. Und der Grund dürfte reichlich Stoff für Diskussionen liefern.

 
The Binding of Isaac
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Schaut euch den Trailer zu The Binding of Isaac: Rebirth an:

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In den vergangen Wochen präsentierte Nicalis-Gründer Tyrone Rodriguez auf Twitter verheißungsvolle Bilder, welche eine iPad- und iPhone-Version des Indie-Hits The Binding of Isaac: Rebirth zeigten. Dadurch optimistisch gestimmt, dürfte Fans ein Tweet der letzten Nacht doppelt treffen.

Mit den Worten „C'mon, wtf ... Apple“ präsentierte Rodriguez seinen Followern Apples Antwort auf iTunes. Darin erklärte das Unternehmen, dass der App aufgrund von „Gewalt gegen bzw. dem Missbrauch von Kindern“ der Riegel vorgeschoben wurde. Ein Eindruck, der sich, zugegeben, einem Außenstehenden aufdrängen könnte. So erzählt das Spiel von einer Mutter, der „eine Stimme von oben“ befiehlt, ihr eigenes Kind zu töten. Der Junge entkommt in letzter Sekunde in einen düsteren Keller, nur um sich dort verschiedener Monster zu erwehren. Allein das Titelbild – ein kleiner, weinender Junge liegt am Boden, umringt von düsteren Wesen – spricht nicht unbedingt im Sinne des Angeklagten.

Nichts desto trotz scheint das Verbot sehr drastisch. Hoffen wir, dass Apple sich einsichtig zeigt und der kleine Isaac bald auch auf iPad und iPhone gerettet werden kann.

Sind wir ehrlich: Ein klein bisschen verstörend können diese Bilder schon sein ...

Quelle: Kotaku

 

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