The Witcher 3: Scoia’tael – Alles zu den Eichhörnchen
Auch in The Witcher 3: The Wild Hunt werdet ihr wieder auf die berüchtigten Scoia’tael treffen. Die Elfenrebellen spielten vor allem in The Witcher eine große Rolle und dank ihrem Kommandanten Iorweth waren sie auch in The Witcher 2: Assassins of Kings vertreten.
Die Scoia’tael spielen zwar in The Witcher 3: the Wild Hunt eine geringere Rolle als in The Witcher oder The Witcher 2: Assassins of Kings, aber dennoch sind sie ein wichtiger Teil der Witcher-Welt. Wir erklären euch, was hinter den Eichhörnchen steckt.
Achtung! Der folgende Artikel steckt voller Spoiler!
Die Scoia’tael auf einen Blick
Name | Scoia‘tael |
Herrscher | Unbekannt, einst Isengrim Faoiltiarna |
Symbol | Eichhörnchen-Schweif |
Regierungsform | Dezentrale Kommandotrupps |
Größe | Sehr klein |
Wirtschaftsmacht | Sehr klein |
Militär | Mittel |
Politische Linie | Defensiv |
Besonderheiten |
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The Witcher 3: Die Scoia’tael – Das sind die Eichhörnchen
In den nördlichen Königreichen waren die so genannten Anderlinge – als alle vernunftbegabten Völker, die keine Menschen sind – schon immer Bürger zweiter Klasse. Und am schlimmsten traf es stets die Elfen, das einst stärkste Volk auf der Welt, ehe die Menschen kamen.
Daher wurde den Elfen stets besonders übel mitgespielt und anders als die Zwerge und Gnome in ihren Bergfesten hatten die Elfen seit der Invasion der Menschen kein eigenes Land mehr. Doch dies änderte sich, als Nilfgaard seinen Feldzug gegen den Norden plante und die Elfen dazu anstachelte, eine Guerilla-Truppe im Hinterland zu gründen.
Scoia’tael – die Todeshörnchen!
Dies war die Geburtsstunde der Rebellenkommandos der Scoia’tael. Dieser Begriff bedeutet in der alten Sprache Eichhörnchen und kommt daher, dass die Rebellen wie Eichhörnchen durch die Wälder huschten und flink ihren Verfolgern entgingen. Der älteste und erfahrenste Elfenrebell und der quasi Anführer der Bewegung war Isengrim Faoiltiarna, der äußerlich nicht nur ein bisschen wie Iorweth aus The Witcher 2 aussah.
In den Anfangstagen des Krieges konnten die Rebellen auch einigen Schaden anrichteten, indem sie Boten abfingen, Versorgungs-karawanen aus dem Hinterhalt angriffen und durch Terroranschläge Angst und Schrecken bei der Bevölkerung verbreiteten.
Das Ende der Scoia’tael
Als der Krieg weiterging, wurden immer mehr Scoia’tael Teil der Nilfgaarder Armee und ganze Divisionen von blutrünstigen Elfen stürzten sich bei Brenna auf die Nordlinge. Doch trotz aller Tapferkeit ging die Schlacht am Ende verloren und die Angriffe der Elfen-Kavallerie scheiterten am Piken-Wall der gottverdammten Infanterie von Wyzima.

Nach dieser Niederlage musste Kaiser Emhyr var Emreis notgedrungen einem Friedensvertrag zustimmen und eine der schmerzhafteren Klauseln war, dass alle Scoia’tael Anführer den Nordlingen ausgeliefert werden sollten. Natürlich wurden diese Elfen alle hingerichtet und nur wenige, darunter Isengrim Faoiltiarna, entkamen. Letzterer kehrte daraufhin dem Norden den Rücken und zog sich in den Süden zurück.
The Wichter 3: Die letzten Rebellen des alten Volkes
Nach dieser Katastrophe waren nur noch wenige Scoia’tael übrig, doch unter den verbliebenen Anführern Yaevinn und Iorweth führten einige verbissene Eichhörnchen den Freiheitskampf fort, der aber immer mehr zu einer reinen Terror-Kampagne wurde. Anstatt für die Zukunft ihres Volkes zu kämpfen, töteten Yaevinns Leute lieber wehrlose Menschen und sorgten dadurch für noch mehr Hass und Misstrauen zwischen den Völkern.
Der andere große Scoia’tael-Führer Iorweth, ein ebenso verbitterter und rachsüchtiger Zeitgenosse wie Yaevinn, unterstützte den Königsmörder Letho dabei, nördliche Könige zu ermorden. Außerdem war er begeistert von der Idee der Magier, einen eigenen Staat zu gründen, in dem alle Völker gleichberechtigt wären. Denn trotz seines Hasses wusste Iorweth, dass die Zeit der Elfen vorbei war und sein Volk nur überleben konnte, wenn es Kompromisse einging.
Die Elfen und die ungewisse Zukunft
Doch auch die Pläne der Magier gingen am Ende in Rauch auf und neben den Elfen werden jetzt auch die Zauberer grausam gejagt und verfolgt. Außerdem marschiert Nilfgaard erneut in den Norden ein und einige Scoia’tael sehen erneut die Chance, es den Nordlingen heimzuzahlen. Doch viele haben nicht den Verrat des Kaisers vergessen und hassen Nilfgaard nun fast ebenso sehr wie die Nordlinge.
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