Until Dawn Test: Darum lässt dir das Spiel dein Blut in den Adern gefrieren
Schreiende, blutende, halbnackte Teenager. Eine einsame, verschneite Hütte in den Bergen. Und ein Mörder. Klingt alles nicht besonders neu und fast schon zu klischeehaft. Dass dem nicht so ist, beweist euch Until Dawn und schickt euch auf eine grausige Reise, bei der jede Entscheidung ein Leben kosten kann.
Dieses Review enthält keine Story-Spoiler.
Zunächst scheint es wirklich so, als wäre Until Dawn ein Teenie-Horror-Spiel wie jedes andere auch - doch genau das ist nicht der Fall. Die Entwickler bei Supermassive Games wollen mit dem Spiel, welches zunächst für die PlayStation 3 und der Move-Steuerung in Arbeit war, ein völlig neues Erlebnis erschaffen. In Until Dawn gibt es keine Speicherpunkte und es liegt völlig an dir, welcher der Teenager stirbt und wer überlebt. Jede einzelne eurer Handlungen bewirkt eine Kettenreaktion, die das Spiel in eine komplett andere Richtung lenken kann und euch die Konsequenzen deiner Entscheidungen teils auf grausame Art und Weise bewusst werden lassen soll. Adrenalin und Anspannung vorprogrammiert? Darüber haben Dominic und ich diskutiert und vergleichen unsere Eindrücke in dieser etwas anderen Review.
Until Dawn - Ein Erlebnis und ein Test der ganz besonderen Art
Unser Test-Fazit zu Until Dawn:
Until Dawn sprengt die Grenzen des Teenie-Horrors und zeigt eine neue, kaum verbrauchte Art der Unterhaltung auf. Davon kann sich Telltale noch eine Scheibe abschneiden - gern auch wortwörtlich. Die Anspannung, die Charaktere und vor allem der Wiederspielwert sind außergewöhnlich genug, dass ihr Until Dawn auf jeden Fall eine Chance geben solltet. Auch, wenn euch die vermeintlichen Klischees im Trailer abgeschreckt haben: Der Titel spielt fantastisch mit seinen eigenen Absurditäten, weshalb ihr die ca. 8-10 Stunden Spielzeit sicher nicht bereuen werdet. Until Dawn erscheint am 26. August 2015 exklusiv für die PlayStation 4.
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