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ADAC verrät, wie groß die angeblich größte Schwäche von E-Autos wirklich ist

E-Auto an Ladestation
Wer das E-Auto nicht rechtzeitig auflädt, riskiert den Totalausfall – wie beim Verbrenner auch. (© IMAGO / Sven Simon / Bearbeitung: GIGA)
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Wer das E-Auto nicht rechtzeitig lädt, riskiert damit liegenzubleiben – aber wann ist wirklich Schluss?

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Der ADAC hat die Antwort parat und dafür sechs gängige Elektroautos genau unter die Lupe genommen. Eins vorweg: Die eine Antwort gibt es nicht, zwischen den Modellen gibt es deutliche Unterschiede. Klar ist aber auch: Kein einziges E-Auto bleibt mit 0 Prozent Akkuladung einfach liegen.

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E-Autos im Akkutest: Die Ergebnisse des ADAC

Zum Test beim ADAC angetreten sind der VW ID.3, Kia EV6, Tesla Model Y, Volvo EX40, Nio EL6 und der Seal von BYD – also einige der beliebtesten Elektroautos in Deutschland und weltweit. Ab unterschiedlich niedrigen Akkuständen zwischen 21 (Kia) und 7 Prozent (Volvo) Restladung warnen die Fahrzeuge automatisch und erinnern damit, in Kürze wieder neuen Strom nachzuladen.

Sowohl optische als auch akustische Warnungen werden dabei genutzt. Im letzten Schritt wird bei niedrigem Akkustand auch die Leistung der Fahrzeuge gedrosselt, wie die ADAC-Tester festgestellt haben. Aber selbst bei 0 Prozent Akkustand angekommen, fuhren alle Fahrzeuge mit ihrer Reserve noch einige Kilometer weiter:

  • BYD Seal: 18 km
  • Nio EL6: 16 km
  • Kia EV6: 19 km
  • Tesla Model Y: 20 km
  • Volvo EX40: 21 km
  • VW ID.3: 15 km
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Der ADAC warnt allerdings, sich auf diese Angaben nicht blind zu verlassen. Zum einen habe der Test bei milden Temperaturen unter nahezu idealen Bedingungen stattgefunden. Je nach Witterung, Wind oder anderen Umständen kann sich diese stille Reserve also anders entwickeln.

Zum anderen sollten E-Auto-Fahrer die Warnungen ihres Fahrzeugs ohnehin ernst nehmen und nicht erst beim Akkustand von 0 Prozent die nächste Ladesäule aufsuchen.

Kein Grund für Reichweitenangst, traut eurem E-Auto

Die Angst, mit dem E-Auto liegenzubleiben, hält der ADAC allerdings für weitestgehend unbegründet. Zwar gibt es noch immer weniger Lademöglichkeiten als Zapfsäulen. Doch die Reichweite moderner Stromer ist durchaus konkurrenzfähig gegenüber Verbrennern.

Viele Modelle bieten außerdem integrierte Ladeplanung über das Navi. Wer sich auf längeren Strecken vom E-Auto leiten lässt, bekommt die Ladestopps gleich mit eingeplant, ohne dabei größere Umwege in Kauf nehmen zu müssen – und auch ohne Gefahr plötzlich buchstäblich mit leerem Akku dazustehen.

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